Inhaltsangabe: Tabaluga „Es lebe die Freundschaft!“

Wieder einmal plant Arktos, der Herrscher der Eiswelt, einen Vernichtungsschlag gegen Grünland und vor allen Dingen gegen den kleinen grünen Drachen Tabaluga. Er überfällt ihn mit seiner OKwilden, verwegenen Jagd und erwischt ihn, im wahrsten Sinne des Wortes, eiskalt. Der kleine Drache wehrt sich zwar nach Kräften, aber gegen so gewaltige Schneemassen ist er nicht gewappnet.

Eine haushohe Hagelwand verschüttet ihn. Da kommt wie aus dem Nichts ein kleiner Käfer angebrummt. Auf der Suche nach Nahrung zieht er seine Kreise über Grünland, das doch das Paradies für Käfer ist, findet aber alles wie mit einem weißen Tuch zugedeckt vor. Doch er stößt tatsächlich auf etwas Grünes und freut sich: „Na bitte, Glückskäfer bleibt Glückskäfer!“ Er muss aber feststellen, dass der vermeintliche Leckerbissen eine grüne Hand ist, die aus dem Schnee ragt und holt die fleißigen Ameisen zu Hilfe.

Die buddeln das grüne Wesen aus. Tabaluga schlägt die Augen auf, aber oh Schreck: Er hat sein Gedächtnis verloren. Nun ist es die wichtige Aufgabe des Käfers, dem kleinen Kerl seine Vergangenheit wiederzubringen. Dazu wendet er einen Trick an: Er bringt Tabaluga in Situationen, die er in seinen Liedern schon einmal erlebt hat.

Schließlich erinnert er sich: ER IST TABALUGA! Er hat sein altes Leben zurück, nein, besser: Er beginnt nun sein zweites Leben. Dummerweise fängt dieses nicht einfacher an als das alte aufhörte: der erloschene Vulkan ist ausgebrochen und schleudert seine Lavamassen nach Grünland und in die Eiswelt. Wenn nicht schleunigst etwas passiert, bedeutet das den Untergang beider Welten. Da kann nur einer helfen, Erzfeind Arktos. Doch der ist alles andere als begeistert von dem Gedanken, mit Tabaluga gemeinsame Sache zu machen.

Erst ein Blick aus dem Fenster überzeugt ihn: Überall tropft und dampft es wie in einer Sauna. Die Hitze wird unerträglich. Und so arbeiten die beiden der Not gehorchend zusammen: In Windeseile verbreitet sich die Nachricht in Grünland und in der Eiswelt: Die ehemaligen Feinde sind jetzt ein Team! Die beiden geben sich die Hand und plötzlich spürt Arktos durch den Händedruck des Drachen eine wunderbare wohlige Wärme, die sein Herz berührt.

Zugleich trifft der Blick des Arktos den kleinen Tabaluga. Eine herrlich erfrischende, klare Kühle durchdringt seinen Geist und räumt seine Gedanken auf: Und so fordert er alle Umstehenden und alle, die diese Geschichte hören oder lesen, auf, einzustimmen: „Es lebe die Freundschaft!“

Pressetext: Allendorf Media GmbH – Fotos: Andreas Leber & Andrè Havergo