Bustagestour nach: Giethoorn – Venedig des Nordens – Fotogalerie 2017

Giethoorn, im Nationalpark Weerribben-Wieden gelegen, ist ein idyllisches Dorf in der Provinz Overijssel, wo zahllose reetgedeckte Bauernhöfe auf kleinen Torfinseln erbaut wurden, die mit über 170 Holzbrücken verbunden sind.

 

In Giethoorn, einem typisch holländischen Städtchen in der Provinz Overijssel, können Sie sehr gut sehen, wie gerne die Holländer mit und auf dem Wasser leben. Mitten in einer Umgebung von Seen, Schilfgürteln und Waldgebieten befindet sich dieses schöne Städtchen mit seinen zahlreichen sehenswerten Bauernhöfen mit Reetdächern und charakteristischen Holzbrücken.

 

Giethoorn entstand als Torfstecher-Siedlung. Durch die Torfgewinnung in der Umgebung entstanden Tümpel und Seen und auf den dazwischen liegenden Inseln wurden Häuser gebaut. Das bedeutete, dass diese ausschließlich über kleine Brücken oder mit einem typischen Giethoorner Boot zu erreichen waren, einem sogenannten ‚punter‘, ein schmales kleines Boot, das von einem ‚punteraar‘ mit einem langen Stock fortbewegt wurde.

 

Glücklicherweise hat sich in Giethoorn nicht allzu viel verändert. Es gibt nach wie vor die hohen kleinen Holzbrücken, und Sie können sich mit einem ‚punter‘ fortbewegen, aber auch per Flüsterboot oder Rundfahrtboot. Auf einer ein- oder zweistündigen Rundfahrt kommen Sie an den herrlichen Bauernhöfen aus dem 18. und 19. Jahrhundert vorbei und fahren unter den zahlreichen kleinen Brücken hindurch.

 

Hier findet man dazu noch eine Fotogalerie vom schönen Tagesausflug zu Brücken, Wasser und wunderschöne Häuser und Gärten:

 

 

Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)

Print Friendly, PDF & Email
X