Gemeindebüro St. Nicolai nach der Modernisierung wieder feierlich eingeweiht
Das Fachwerkhaus in der Papenstraße 16 gegenüber der Kirche St. Nicolai wurde 1995 zum Gemeindebüro St. Nicolai unter der damaligen Leitung von Architektin Gerburg Koch umgebaut. Andreas Lange war auch damals schon sehr aktiv an der Umbauphase beteiligt.
Nach fast 30 Jahren war die dortige Einrichtung und Technik in die Jahre gekommen
Nun nach fast 30 Jahren wurde es einmal wieder Zeit für eine allgemeine Modernisierung, da sowohl das Inventar, als auch die Technik in die Jahre gekommen war. Weiterhin fehlte auch hinter dem Eingang eine Art Trennung zum eigentlichen Bürobereich. Dieser wurde zwar, so Dr. Andreas Lange zu Beginn der Coronazeit notdürftig vorgenommen, dieses war aber keine Dauerlösung. So hätte er sich mit Architekt Stefan Band zusammengesetzt und die Renovierung geplant und am Ende nach dem alle Baumaterialien vor Ort gewesen wären, geleitet. So entstand innerhalb von vier Wochen nun ein sehr modernes und zeitgemäßes Innenstadt- und Servicebüro der Lemgoer Kirchengemeinde St. Nicolai.
Deshalb waren einige ehemalige Mitarbeiter und jetzige Mitarbeiter der Gemeinde, wie auch Handwerker gerne der Einladung zur kleinen Eröffnungsfeier gefolgt. So galt sein Dank der Malermeisterin Lindau, der Firma Bracht- und Hoffmeister (Teppichboden), den Firmen Korf und Pro Office (Möbel u.a. ein höhenverstellbarer Schreibtisch), Elektro-Quappe (stromsparende LED-Lichttechnik) und der Tischlerei Schöning, welche die passende Kundentheke bauten. Die alten Möbel wurden aber auch nicht entsorgt, sondern finden im Archiv eine Weiterverwendung.
Auch eine moderne Netzwerkverkabelung war 1995 noch nicht bekannt und ob man einen Faxanschluss benötigt war zur damaliger Zeit völlig unklar. Architekt Stefan Brand betonte auch noch, dass eine tolle Vorarbeit ja geleistet worden wäre und es ja bei solchen Projekten immer auf den Bauherrn, die Handwerker und natürlich den Architekten ankäme. Dr. Andreas Lange freute sich auch noch, dass ja nur Lemgoer-Firmen daran beteiligt gewesen wären und daher ja das Geld in der Stadt geblieben wäre.
Bei der Renovierung kam daher sehr viel die Farbe „Grün“, die seitens St. Nicolai schon lange Verwendung hat, vor. Das neu gestaltete Servicebüro steht nun wie auch früher schon Konzertbesuchern (Ticketverkauf vor Ort), Menschen die auf der Suche nach Unterstützung sind oder einmal jemanden zum Reden brauchen oder Kirchenvorstandsmitgliedern , als Anlaufpunkt gerne zur Verfügung.
Dr. Andreas Lange freute sich auch dass einige ehemalige Mitarbeiter wie Anne Trietchen (vor 15 Jahren) oder das damalige Küsterehepaar Brigitte und Klaus Brede, Friedemann Engelbert oder Jobst-Hermann Koch vorbei gekommen waren. Ein großer Dank ging an die Handwerker und auch an die dortigen Mitarbeiterinnen Corinna Strüwe und Christiane Noah, sowie Küster Gerd Borchers und dem Zivi Kilian Gröger für die tatkräftige Hilfe bei der Renovierung.
Zum Abschluss verriet Dr. Andreas Lange auch noch, dass die Neugestaltung der Sanitäreinrichtungen im Gemeindehaus gut im Plan liegen würden. Auch seien in der vergangenen Woche die beiden Orgeln wieder an die Kirchengemeinde nach der Sanierung übergeben worden und würden ja bald auch wieder festlich erklingen.
Bericht / Fotos: Andreas Leber