Seit gestern Nachmittag begeistert wieder einmal der „Circus Probst“ das Lemgoer Publikum

Nach ihrem letzten Gastspiel 2017 ist der bekannte Familiencircus Probst wieder einmal im Rahmen seiner momentanen Tournee durch 30 Städte in fünf deutschen Bundesländern auch zu Gast in der Alten-Hansestadt Lemgo auf dem dortigen Regenstorplatz. Gestern feierten sie nicht nur ihren Familientag, sondern auch große Premiere in Lemgo.

 

Der Circus Probst gastiert zur Zeit auf dem Regenstorplatz in Lemgo.

 

Blick in die Manege. Oben über den Eingang ist der Bereich für das Live-Orchester.

 

Das Programm „Surprise“ bietet über zwei Stunden Spaß, Akrobatik, Tiere und viel Nervenkitzel

Das über zweistündige Spitzenprogramm bietet sehr viel Abwechselung. Eine der ersten Änderungen, die gleich zu Beginn war, dass sich Zirkusdirektor Reinhard Probst wohl ganz aus der Manege verabschiedet hatte und somit bei diesem neuen Programm „Surprise“ an die Jüngeren übergeben hatte. Damit lag alles nun in den Händen von Tochter Stephanie und ihrem Mann Sergiu, welche auch Tochter Celina als eine Art weißen Faden gerne eingebunden hatten.

 

Zirkusprinzessin Celina bekommt von Clown „Rudi Brukson“ eine Blume geschenkt.

 

Zirkusprinzessin Celina, Clown „Rudi Brukson“ und „Jim Bim“.

 

Clown „Rudi Brukson“

 

Celina als kleine Zirkusprinzessin begrüßte gleich zu Beginn und auch immer wieder im weiteren Programmverlauf die Zuschauer und war auch somit Teil der einen oder anderen Nummer. Den Anfang machte aber mit viel Spaß Clown „Rudi Brukson“ der schon beim Verkauf der wunderschönen Programmhefte seine Späßchen mit den Zuschauern trieb und als Meister des komischen Fachs auch in der Manage immer wieder fortsetzte. Bei seinen unterschiedlichen Rollen blieb an diesem Tag kein Auge trocken und zum Glück füllte sich auch vor Beginn das Zelt mit immer mehr fröhlichen Besuchern.

 

Clown „Rudi Brukson“ verkauft Programmhefte.

 

Clown „Rudi Brukson“, da ging das Ei daneben und nicht auf den Teller.

 

Chef-Koch – Clown „Rudi Brukson“

 

Chef-Koch – Clown „Rudi Brukson“

 

Chef-Koch – Clown „Rudi Brukson“

 

Chef-Koch – Clown „Rudi Brukson“

 

Darunter waren auch viele Familien und diese erlebten ein tolles Programm. Weiter ging es dann mit „Elena“ und ihren roten langen Tüchern immer wieder in die Lüfte. Seit sie acht Jahr alt ist steht sie schon in der Manage und begeisterte bei einem Schweizer Circus mit einer eigenen Luftnummer am Ringtrapez. Bei Probst geht sie bis hoch unter die Circuskuppel und präsentiert ihr Talent mit vielen eleganten Figuren und riskanten Abfallern. 

 

„Elena“ ging in die Luft.

 

„Elena“ ging in die Luft

 

„Elena“ ging in die Luft

 

Elena in der Manege und in der Luft

 

Elena begeisterte das Publikum in der Luft.

 

Super schönes Outfit und eine beeindruckende Nummer in der Luft.

 

Elena

 

Elena

 

Aber das der „Circus Probst“ auch Tiere hat zeigte dann Stephanie Probst mit einer edlen Pferdedressur. Mit ihren kreativen Tierbildern gehört sie schon lange zu einer der gefragtesten Tierlehrerinnen Europas und die Juniorchefin präsentierte ihre lange Vorarbeit mit den Tieren gerne in der Manage.

 

Stephanie Probst mit ihrer Pferde-Dressur.

 

Stephanie Probst mit ihrer Pferde-Dressur.

 

Stephanie Probst mit ihrer Pferde-Dressur.

 

Stephanie Probst mit ihrer Pferde-Dressur.

 

Tochter Celina träumte sich dann mit ihrem Buch über Pippi Langstrumpf in die Welt der starken Mädchen und dazu zeigten die Muskelpakete „Suldbaatar Adilbish“ wie starke Männer Gewichte stemmen.

 

Zirkusprinzessin Celina Probst mit ihrem Buch zu Pippi Langstrumpf.

 

Die starke Celina.

 

Da hängt schon Gewicht daran.

 

starke Männer

 

starke Männer

 

starke Männer

 

Solche Darbietungen gehören seitjeher zum Circus. Bei den Gewichten wurde schon mal getrickst, aber zum Ende stemmt er seine Kollegen mit Celina gleichzeitig kurz in die Luft. Zum festen Programm gehört seit vielen Jahren die Comedy auf dem Trampolin. Der moldawische Artist Sergiu Mosanu ist seit 2015 mit Stephanie Probst verheiratet und bietet immer wieder viele Lacher wenn er sehr ungeschickt versucht seine federnde „Spielwiese“ zu erklimmen.

 

„Jim Bim“

 

„Jim Bim“

 

„Jim Bim“

 

„Jim Bim“

 

„Jim Bim“

 

„Jim Bim“

 

Sein angeborenes Talent für Komik ermöglicht ihm als „Jim Bim“ akrobatische Höchstleistungen zu zeigen. Denn die Figur des beschwipsten Luftikus, der sich zu einem ausnüchternen Bad aufmacht ist gar nicht so einfach.

 

„Jim Bim“ auf seinem Trampolin

 

„Jim Bim“ auf seinem Trampolin

 

Vor der rund 20-minütigen Pause ging es auch noch auf den Bauernhof so Stephanie, Sergiu und Töchter Celina verspielte Ziegen und Esel gepaart mit einer Menge Spaß präsentierten. Die Tiere vom Bauernhof zeigten ihre Kunststücke und bekamen wie auch alle anderen Darbietungen davor langen Applaus.

 

Ziege

 

Ziege auf Esel

 

Esel

 

Ziege

 

Ziege

 

Ziege

 

Celina auf der Wippe mit dem Esel

 

Esel und Ziege

 

Auch die Truppe „Troupe Suba“ aus der Ferne Mongolei war zu Gast in Deutschland. Die junge aber sehr dynamische Gruppe präsentierte in einer Art Zeitreise auf den Spuren von Dschingis Khan landestypische luftige Sprünge auf dem Schleuderbrett und im zweiten Teil beim akrobatischen Seilspringen.

Truppe „Troupe Suba“

 

Truppe „Troupe Suba“

 

Truppe „Troupe Suba“

 

Nach der Pause ging es erst mit Clown „Rudi Brukson“ und Celina weiter die sich in der Welt von „1000 und einer Nacht“ wieder fanden.

 

In der Welt von „1000 und einer Nacht“

 

In der Welt von „1000 und einer Nacht“

 

Celina Probst

 

Celina Probst

 

Clown „Rudi Brukson“

 

Clown „Rudi Brukson“

 

Clown „Rudi Brukson“

 

Clown „Rudi Brukson“

 

Ärger mit dem Wurm im Apfel – Clown „Rudi Brukson“

 

Ärger mit dem Wurm im Apfel – Clown „Rudi Brukson“

 

Farbenfroher Schmetterling.

 

Farbenfroher Schmetterling zusammen mit Clown „Rudi Brukson“.

 

Auch Musik gab es in der Manege.

 

Auch Musik gab es mit Publikum-Unterstützung in der Manege.

 

„Tsas Tsenduke“ beherrscht die „Kontorsion“ perfekt und dieses zeigt sie auch in ihrem Programm beim „Circus Probst“. Als Highlight schießt die junge Artistin mit Pfeil und Bogen, während sie im Handstand balanciert. Den Bogen hält und schießt sie mit ihren Füssen.

 

„Tsas Tsenduke“ mitCelina

 

„Tsas Tsenduke“

 

„Tsas Tsenduke“

 

„Tsas Tsenduke“

 

„Tsas Tsenduke“

 

„Tsas Tsenduke“

 

„Tsas Tsenduke“ Mit Bogen und Pfeil legt sie nun auf den Ballon an.

 

Rico Brukson“ präsentiert eine temporeiche Jonglage. Rico ist wahrhaft virtuos im Umgang mit Tennisschlägern. Doch ist er nicht auf dem Sandplatz, sondern auf dem Sägemehl der Manege zu Hause. Tennisschläger und -bälle nutzt er für eine rasante Jonglage, der das menschliche Auge manchmal kaum zu folgen vermag.

 

„Rico Brukson“ – temporeiche Jonglage

 

„Rico Brukson“ – temporeiche Jonglage

 

„Rico Brukson“ – temporeiche Jonglage

 

„Rico Brukson“ – temporeiche Jonglage

 

„Rico Brukson“ – temporeiche Jonglage

 

„Rico Brukson“ – temporeiche Jonglage

 

Aber auch weitere Tiernummern vorgeführt von Stephanie Probst wie eine tierische Weltreise mit Rindern, Kamelen, Dromedare und einem Emu bot ein exotisches Szenario. Alles lief dann zum Ende hin auf den sehr Action reichen Schlusspunkt hinaus.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.
Tolle Tiernummer, welche früher der Vater Reinhard Probst präsentierte.

 

So präsentierte die „Torres Truppe“ ihren „Globe of Death“. Die vier Kolumbianer sind wirkliche „Teufelsfahrer“ und wagten gemeinsam in ihrem „Globe of Death“ sehr gewagte und riskante Manöver in der nur 4 Meter großen Stahlkugel.

 

„Globe of Death“ ist Action pur, aber auch sehr gefährlich.

 

Vier Motorradfahrer gleichzeitig im „Globe of Death“.

 

Also ein rundum tolles neues Programm, welches noch bis Sonntag in Lemgo auf dem Regenstorplatz zu sehen ist.

 

Abschlussbild mit allen Artisten.

 

Abschlussbild mit allen Artisten.

 

Die dortige Tierschau rundet noch zusätzlich alles ab und daher sollte man sich das Gastspiel des „Circus Probst“ auf keinen Fall entgehen lassen. Karten dafür erhält man gegen Barzahlung täglich ab 10 Uhr direkt an der Zirkuskasse oder online über: www.Circus-Probst.de.

 

Bis Sonntag gibt es noch weitere Gastspiele in Lemgo.

 

Gastspiele finden noch zu folgenden Zeiten in Lemgo statt:

28.10.22 um 16 Uhr und 19.30 Uhr

29.10.22 um 16 Uhr und 19.30 Uhr

30.10.22 um 11 Uhr und 16.00 Uhr

 

Die Karten kosten für die Loge 36 Euro (ermäßigt 32 Euro) und für die 3 Kategorien:

Kategorie 1: 30 Euro (ermäßigt 26 Euro)

Kategorie 2: 26 Euro (ermäßigt 22 Euro)

Kategorie 3: 20 Euro (ermäßigt 16 Euro)

 

Bericht / Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)

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