Kulturtee: Das Jagdschloss Lopshorn und seine Anfänge

Haben Sie schon einmal von Schloss Lopshorn gehört? Fast 300 Jahrhunderte lang diente es der Familie zur Lippe als herrschaftliches Jagdschloss. Wann es wie erbaut wurde und warum es zerstört wurde, verrät die Historikerin Lisa-Marie Bergann am Mittwoch, 20. Oktober, um 15 Uhr im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake.

 

Jagdschloss Lopshorn – Gemälde hängt im neuen Jagdbereich im Detmolder-Schloss. Foto: A. Leber

 

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 15 Uhr, Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Lemgo

Passend zur aktuellen Sonderausstellung „Hofjagd-Privileg und Spektakel“ lädt das Haus zu einem „Kulturtee“ ein, bei dem zum Multivisionsvortag in gemütlicher Atmosphäre auch Tee, Kaffee und Gebäck gereicht werden.

 

Eine Jagdtrophäe aus dem Bestand der Familie zur Lippe ist derzeit auch in der aktuellen Sonderausstellung „Hofjagd – Privileg und Spektakel“ im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake zu sehen.

 

Gemeinsam machen wir uns auf eine Spurensuche nach den ersten schriftlichen Zeugnissen des Schlosses, seinen Bauherren und nach Lopshorner Objekten, die heute noch erhalten sind“, sagt Lisa-Marie Bergann von der Stiftung Residenzschloss Detmold. Wer den Parforceritt vom 17. Jahrhundert bis in das Jahr 1945 mitmachen möchte, kann für 5 Euro dabei sein. Im Preis enthalten ist natürlich auch ein Besuch der Ausstellung. Eine vorherige Anmeldung unter Tel. 05261/94500 oder kasse@museum-schloss-brake.de ist erforderlich.

 

Die Historikerin Lisa-Marie Bergann verrät am Mittwoch, 20. Oktober, im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake um 15 Uhr unter anderem den Unterschied zwischen einem Jagdhaus und einem Jagdschloss.

 

Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, bei der Veranstaltung die 3G-Regel einzuhalten. Beim Einlass muss in Kombination mit dem Personalausweis der Nachweis erfolgen, dass man geimpft, genesen oder getestet ist (Stand bei Redaktionsschluss, 4. Oktober 2021).

 

Quelle: Museum-Schloss-Brake

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