Öffentliche Vorstellung des Urnenhains auf dem Waldfriedhof Lüningheide am 01. Oktober 2016
„Das Bestattungswesen ändert sich und die Alte Hansestadt Lemgo reagiert darauf“, erläutert Bürgermeister Dr. Reiner Austermann (Foto) anlässlich der Besichtigung des neuen Urnenhaines und der Planung einer öffentlichen Führung auf dem Waldfriedhof Lüningheide.
Naturnahe Bestattungsform im neuen Urnenhain
Viele Menschen wollen naturnah bestattet werden und es wird zunehmend nach pflegeleichten Alternativen zu den herkömmlichen Bestattungsarten gefragt. Mit dem Urnenhain ist in Lemgo nun eine weitere Bestattungsmöglichkeit hinzugekommen. Hier haben auch die Angehörigen der Verstorbenen einen ruhigen Ort in der Natur um Andacht zu halten. „Die Menschen sind unterschiedlich und so unterschiedlich sind auch ihre Wünsche“, stellt der Bürgermeister fest und deshalb hat die Alte Hansestadt Lemgo in Zusammenarbeit mit den Lemgoer Bestattern die neue Form der Bestattung erarbeitet.
Auf dem Waldfriedhof Lüningheide wurde in einem ruhigen und naturnahen Ambiente auf einer waldähnlichen Fläche Platz für die pflegeleichten Urnengräber geschaffen. Wie auf dem übrigen Friedhof ist es auch hier möglich, neben den Reihengräbern, bei denen nur eine Grabstelle erworben wird, Wahlgräber für zwei Urnen nebeneinander zu erwerben. Diese Möglichkeit wird gerne von Ehepaaren angenommen.
Der Urnenhain stellt gerade für diejenigen eine Alternative dar, die eine Bestattung in entfernteren Friedwäldern, Ruheforsten u. ä. überlegt haben und dennoch wohnortsnah beigesetzt werden möchten.
Neben der Stelle, an der die Urnen in die Erde gelassen werden können, befinden sich derzeit drei Stelen aus Eifler Basalt-Lavastein. An diese Stelen sind bunt gestaltete Keramikklötze mit den Namen der Verstobenen und einem Hinweis auf den individuellen Bestattungsplatz im Rasen angebracht. Dadurch sind die Gräber nicht anonym und haben dennoch weder Pflegeaufwand noch Folgekosten.
Über diese neue naturnahe Grabart und auch über die vielen anderen Bestattungsmöglichkeiten auf dem Waldfriedhof Lüningheide möchte Forst und Grün Lemgo interessierte Einwohner mit einer öffentlichen Friedhofsführung am Samstag, den 1. Oktober 2016 von 14.00 Uhr – ca. 15.30 Uhr informieren. Treffpunkt ist der Parkplatz Lüningheide. Einige Tage vor dem Termin erfolgt noch einmal eine entsprechend Bekanntmachung.„Das Bestattungswesen ändert sich und die Alte Hansestadt Lemgo reagiert darauf“, erläutert Bürgermeister Dr. Reiner Austermann (Foto) anlässlich der Besichtigung des neuen Urnenhaines und der Planung einer öffentlichen Führung auf dem Waldfriedhof Lüningheide.
Viele Menschen wollen naturnah bestattet werden und es wird zunehmend nach pflegeleichten Alternativen zu den herkömmlichen Bestattungsarten gefragt. Mit dem Urnenhain ist in Lemgo nun eine weitere Bestattungsmöglichkeit hinzugekommen. Hier haben auch die Angehörigen der Verstorbenen einen ruhigen Ort in der Natur um Andacht zu halten. „Die Menschen sind unterschiedlich und so unterschiedlich sind auch ihre Wünsche“, stellt der Bürgermeister fest und deshalb hat die Alte Hansestadt Lemgo in Zusammenarbeit mit den Lemgoer Bestattern die neue Form der Bestattung erarbeitet.
Auf dem Waldfriedhof Lüningheide wurde in einem ruhigen und naturnahen Ambiente auf einer waldähnlichen Fläche Platz für die pflegeleichten Urnengräber geschaffen. Wie auf dem übrigen Friedhof ist es auch hier möglich, neben den Reihengräbern, bei denen nur eine Grabstelle erworben wird, Wahlgräber für zwei Urnen nebeneinander zu erwerben. Diese Möglichkeit wird gerne von Ehepaaren angenommen.
Der Urnenhain stellt gerade für diejenigen eine Alternative dar, die eine Bestattung in entfernteren Friedwäldern, Ruheforsten u. ä. überlegt haben und dennoch wohnortsnah beigesetzt werden möchten.
Neben der Stelle, an der die Urnen in die Erde gelassen werden können, befinden sich derzeit drei Stelen aus Eifler Basalt-Lavastein. An diese Stelen sind bunt gestaltete Keramikklötze mit den Namen der Verstobenen und einem Hinweis auf den individuellen Bestattungsplatz im Rasen angebracht. Dadurch sind die Gräber nicht anonym und haben dennoch weder Pflegeaufwand noch Folgekosten.
Über diese neue naturnahe Grabart und auch über die vielen anderen Bestattungsmöglichkeiten auf dem Waldfriedhof Lüningheide möchte Forst und Grün Lemgo interessierte Einwohner mit einer öffentlichen Friedhofsführung am Samstag, den 1. Oktober 2016 von 14.00 Uhr – ca. 15.30 Uhr informieren. Treffpunkt ist der Parkplatz Lüningheide. Einige Tage vor dem Termin erfolgt noch einmal eine entsprechend Bekanntmachung.
Pressetxt & Foto: Alte Hansestadt Lemgo