Robert C. Marley veröffentlichte seinen dritten spannenden Kriminalfall
Robert C. Marley, mit bürgerlichem Namen Gerald Hagemann ist Autor, Kriminalhistoriker,
Goldschmiedemeister und selber durch seinen Bruder auch Mitglied im Magischen Zirkel.
Weiterhin gehört er dem Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Kriminalautoren an. Seit
seiner Jugend ist er schon ein großer Fan von Sherlock Holmes und Agatha Christie.
„Inspector Swanson und der Magische Zirkel“ ist nun neu im Dryas Verlag erschienen
In zwei Räumen in seinem Keller befindet sich sein eigenes privates Kriminalmuseum mit vielen
einmaligen Originalstücken. Diese befassen sich hauptsächlich mit England und der kriminellen
damaligen viktorianischen Zeit in und um London.
So ist es natürlich auch nicht verwunderlich,dass sein Hauptakteur Scotland Yards Chief Inspector Swanson nun seinen dritten spannenden Fall lösen muss. Nach „Inspecctor Swanson und der Fluch des Hope Diamanten“ und „Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper“ geht es nun dieses Mal um die große Zeit der Varietés und der Show-Magier die Ende des 19. Jahrhunderts die Menschenmassen in Atem hielten. Einer der berühmtesten Vertreter war Harry Houdini, der als Entfesselungs- und Zauberkünstler ungarischer Herkunft auch heute noch bekannt ist. So spielt der junge Houdini im Alter von ca. 20 Jahren mit seinem bürgerlichen Namen auch eine Rolle in dem neuen Krimi.
Die Zauberei war aber damals schon eines der heimlichen Leidenschaften von Chief Inspector Swanson der an seinem freien Abend zusammen mit seiner Frau das Adelphi Theater besucht und sich schon sehr auf die Vorstellung des großen van Dyke freut.
Während es Auftritts bei einer Entfesslungsnummer passiert aber ein Zwischenfall. Der Zauberkünstler hatte sich in einem Wasserbottich der sogenannten spektakulären „Wasserfolter“ einsperren lassen, doch das Schloss war blockiert.
Van Dyke konnte dann aber in letzter Sekunde durch das Einschreiten von Chief Inspector Donald Swanson gerettet werden. War es ein Zufall oder sogar ein Anschlag auf sein Leben. Swanson nimmt zusammen mit dem unerschütterlichen Sergeant Phelps und seinem Freund Sir Frederick Greenland die Ermittlungen auf. In einem großartigen Erzählstiel, wo der Autor auch abwechselnd immer wieder auf die unterschiedlichen Personen und ihre ganz eigenen Arten eingeht, entführt er den Leser zurück nach London und ins Jahr 1894.
Auch Oscar Wilde kann es nicht lassen und mischt sich ebenfalls wieder einmal in diesen Fall ein. Viele Details über die damalige Zeit und das Leben hat der Autor sehr gekonnt in diesen Roman einfließen lassen. So beschreibt er dann nach mehreren weiteren Anschlägen auf die dortigen Zauberkünstler und dem plötzlichen Tod des Bauchredners Adam Kershaw mit seiner Puppe Geoffrey die zu damaligen Zeit nagelneu eingerichtete Pathologie, die mit zu wenig Personal in den Keller des Yard verbannt wurde. Auch Fingerabdrücke waren damals den Experten noch völlig fremd und Blutanalysen steckten auch fast noch in den Kinderschuhen. Aber wie ein Puzzle fügt sich dann doch zum Ende alles zusammen und es klären sich die vielen offenen Fragen wie auch, ob es jemand aus dem Umfeld des großen van Dyke war und ob derjenige auch für die anderen Anschläge verantwortlich war.
Wie es sich für einen solchen viktorianischen Roman gehört, durchzieht ihn ein trockener sehr britischer Humor, der den Leser dabei wohl zum Schmunzeln anregt. Dieser dritte Fall ist wieder von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und daher sehr empfehlenswert.
„DerLemgoer“ verlost daher dieses Mal für seine Leser ein signiertes Exemplar, was dankenswerterweise der Dryas Verlag, worin ja in der „Baker Street Bibliotek“-Reihe dieser Roman vor kurzem erschienen ist, zur Verfügung gestellt hatte.
Wer als erster Leser dieses Berichtes an Post@DerLemgoer.de unter dem Stichwort: „Houdini“, den bürgerlichen Namen von Harry Houdini per eMail schickt, gewinnt diesen signierten Kiminalroman. Bitte auch nicht die Kontaktdaten vergessen !! Der Gewinner wird per Rückmail dann informiert und hier auch dann genannt !!
Bericht / Foto: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)