Die siebte Auflage „Rock meets Classic“ begeisterte wieder einmal mit tollen Künstlern

Das GERRY WEBER STADION bot am vergangenen Samstag wieder einmal die Eventarena für die diesjährige Tour „“Rock meets Clasic“. Seit vielen Jahren ist diese Veranstaltung immer wieder im westfälischen Halle zu Gast und zieht sowohl Classic- als auch Rock-Fans in seinen Bann. Der Vorhang hob sich und eine rasante fast dreistündige Show begann mit dem Bohemian Symphony Orchestra aus Prag die gleich Klänge von Aerosmith, Beatles, Led Zeppelin und den Eagles erklingen ließen. Begleitet wurden sie dabei von den Rockmusikern der Mat Sinner Band, wo Bandleader Mat Sinner nicht nur den Bass spielte sondern auch die Moderation an diesem Abend übernahm.

 

Das Konzept geht seit Jahren auf und zeigt das „Rock und Classic“ zu einer Einheit werden

 

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Das diesjährige „Rock meets Classic“ 2016 – Plakat.

 

Als erste Rocklegende machte danach Steve Walsh von Kansas den Anfang mit dem Song-Klassiker „Carry On Wayward Son“. Seine ausdrucksstarke und immer noch kraftvolle Stimme begeisterte gleich von Beginn an die rund 2900 Zuschauer, die im Innenraum und auf den Rängen gebannt zur großen Bühne schauten.

 

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Background-Chor und Steve Walsh von Kansas bei seinem Auftritt
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Steve Walsh von Kansas

 

Man hörte Rockgitarren, Streicher und den Backgroundchor und die Akustik kam super rüber.

 

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Bohemian Symphony Orchestra aus Prag ist immer fester Bestandteil von Rock meets Classic.
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Rund 2900 Zuscchauer waren im Innenraum und auf den Rängen.

 

Darauf folgten dann auf der Bühne Andy Scott & Pete Lincoln von Sweet. Sie gaben Beide gleich Gas und sorgten dafür dass viele Zuschauer aufgestanden waren. Mit viel Energie erklang so der Song „Action“ und als weitere Steigerung „Fox On The Run“. Dabei stand sogar der ganze Innenraum und einige Zuschauer sogar schon direkt an der Bühne.

 

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Andy Scott & Pete Lincoln von Sweet
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Andy Scott & Pete Lincoln von Sweet
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Andy Scott & Pete Lincoln von Sweet

 

Das Publikum sang teilweise textsicher mit und Beide standen von einander entfernt. Danach war aber an diesem Abend kein ausruhen angesagt, da es Schlag auf Schlag weiter ging. Als nächstes erschien mit viel Beifall und echter Frauenpower Doro als Special Guest des abends die Bühnenbretter.

 

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Als Special-Guest war dieses Jahr Doro mit auf Tour und kam super beim Haller Publikum an.
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Feuerschalen bildeten bei Doro`s Auftritt die passende Kulisse auf der Bühne.

 

Große Feuerschalen bildeten bei ihrem Song „Für Immer“ die passende Kulisse. Weiter geht es dann mit ihrem neuen Song „Love’s Gone To Hell“ und bei „All We Are“ gingen die Fans dann richtig mit. Sie hielt auch öfters das Miko ins Publikum und war von der Stimmung uns Atmosphäre total begeistert. Wer dann aber dachte es wird ggf. etwas ruhiger der war wohl das erste Mal bei „Rock meets Classic“.

 

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Doro kam super an und begeisterte ihre Fans und die Zuschauer.
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Bei Doro waren nicht nur Feuerschalen auf der Bühne, sondern auch Feuer schoss in die Höhe.

 

Von Thin Lizzy kamen dann Scott Gorham & Ricky Warwik auf die Bühne. So erst mehr melodischer Rock erklang wurde es nun schon etwas härter. Sie hatten die Songs „Jailbreak“ und „Rosalie“ mitgebracht, wobei beim ersten Song das Orchester präsenter war und beim zweiten Stück liess die Mat Sinner Band mehr die Gitarren aufheulen.

 

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Scott Gorham & Ricky Warwik von Thin Lizzy
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Scott Gorham & Ricky Warwik von Thin Lizzy

 

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Scott Gorham & Ricky Warwik von Thin Lizzy
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Scott Gorham & Ricky Warwik von Thin Lizzy
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Mat Sinner führte als Moderator durch den tollen und musikalischen Abend.

 

Aber auch das Bohemian Symphony Orchestra aus Prag hatte eigene Momente wie bei dem bekannten „Star Wars Theme“ wo Sterne über die kleineren LED-Wände auf der Bühne flimmerten. Der nächste Act war mehr berührend, da dieser große Künstler nun seinen Abschied vom Publikum nahm. Die Rede war von Dan McCafferty von Nazareth der auf dieser Tournee seinen Fans auch in Deutschland Goodbye sagen wollte. Dieses tat er dann im ersten Teil mit dem Song „Dream On“, den er super toll sang. Dabei sang das Haller Publikum auch wieder eifrig mit, was ihn sehr freute.

 

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Dan McCafferty von Nazareth

 

Bis zur Pause gab es dann noch einen krachenden Abschluss mit Midge Ure von Ulravox.

 

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Midge Ure von Ulravox
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Midge Ure von Ulravox

 

Der kernige Schotte mit der Powerstimme hatte viele bekannte Hits im Gepäck und startete dann mit „If I Was“. Beim Song „Vienna“ war die Bühne in bläuliches Licht getaucht und zum Abschluss des ersten Showteils raste das Publikum bei „Hymn“ wo man im Bühnenhintergund die Erde sah, komplett aus.

 

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Midge Ure von Ulravox
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Midge Ure von Ulravox

 

Das Orchester, die Gitarristen der Mat Sinner Band und die Backgroundsänger eröffnen den 2. Teil mit „Here I Go Again“ von Whitesnake. Danach ging es mit Andy Scott & Pete Lincoln mit den Songs „Love Is Like Oxygen“ weiter. Bei „Ballroom Blitz“ kam dann Doro zur Verstärkung noch einmal auf die Bühne und danach verabschiedeten sie sich bis zum großen Finale.

 

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Das Publikum war total begeistert und klatschte immer wieder mit. Auch textsicher zeigten sich die Zuschauer, da viele bekannte Hits den Abend über live präsentiert wurden.

 

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Der Background-Chor mit hier rechts: Sascha Krebs.
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Sascha Krebs vom Background-Chor
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Andy Scott & Pete Lincoln

 

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Tatkräftige gesangliche Unterstützung gab es hier von Doro (rechts)

 

Es folgte dann noch einmal Steve Walsh mit „Dust In The Wind“ wo er auch mit einer der Backgroundsängerinnen ein Tänzchen wagte. Doch dann gab es schon wieder Hardrock von Thin Lizzy mit „Dancing In The Moonlight“ und bei „The Boys Are Back In Town“ tatkräftige Unterstützung von Midge Ure. Dieser folgte dann Solo mit seinem gefühlvollen Balladen-Hit „Dancing With Tears In My Eyes“ wo er davor von Mat Sinenr als König von Schottland angekündigt wurde.

 

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Steve Walsh war auch im 2. Teil mit dabei
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Steve Walsh wagte mit einer der Backgroundsängerinnen ein Tänzchen.
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Steve Walsh

 

Das nächste Solo des Orchesters war die Melodie von „Game of Thrones“. Die war allerdings etwas langsam gespielt und verlor so an Dramatik.

 

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Weiteres Solo des Orchesters wo die Melodie von „Game of Thrones“ erklang.

 

Mit diesem aktuellen Titel wurde die letzte Konzertphase eingeleitet. Denn danach wurde es auch im Rocksound sehr viel moderner. Passende zum Stück flimmerten Schwerter über die LED-Monitore auf der Bühne.

 

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Auch im zweiten Teil begeisterte Dan McCafferty sein Publikum.

 

Den Youngster unter den Rockstars hatten sie bis zum Schluss aufgehoben. Joey Tempest von Europe kam über die Treppe im Orchester nach unten und trat mit „Rock The Night“ das Gaspedal gleich voll durch. Schnellerer Rocksound, wo Joey auch immer wieder seinen Mikroständer über die Bühne wirbelte und vor sich kreisen liess.

 

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Joey Tempest von Europe begrüßte mit zum Schluss das Haller-Publikum
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Danach legte Joey Tempest von Europe auch gleich sehr rockig los.
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Sein Mikro-Ständer war viel in der Luft und er tanzte auch über die ganze Bühne.

 

Bei „Superstitious“ sprang er sogar kurz von der Bühne und lief im vorderen Bereich eine kleine Runde durch das Publikum. So gaben die Zuschauer auch noch einmal richtig Gas und feierten die große Rock- & Classic-Party mit. Danach folgten noch von ihm „Days Of Rock`N Roll“, „Carrie“ und sein bekannter Hit „The Final Countdown“, welches auch wirklich das Finale einleitete.

 

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Joey Tempest von Europe hatte sein Publikum fest im Griff
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Rockiger Sound sowohl durch die Stimme wie auch die Gitarren
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Joey Tempest von Europe hätte auch gut ein Solo-Konzert im GERRY WEBER STADION geben können

 

Zum krönenden Abschluss standen dann noch einmal alle Künstler auf der Bühne. Es wurden lange Papierstreifen ins Publikum geschossen und man sah wie auch immer wieder zwischendurch Nebelfontänen oder Feuer vom Bühnenrand in die Höhe schoss.

 

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Zum Schluss waren alle Künstler noch einmal gemeinsam auf der Bühne.

 

Mit zwei Zugaben war dann die Show wirklich aus. So erklang zum Schluss noch „Ready Or Not“ von Europe durch Joey Tempest und dann schließlich noch mit allen Künstlern „Rock’N ‚Roll“ von Led Zeppelin. Ein bombastisches Event mit beeindruckenden Rockstars, was bestimmt dann mit der achten Auflage bald auch wieder Station in der Lindenstadt machen wird.

Bericht / Fotos: Andreas und Otto Leber (www.DerLemgoer.de)

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