Ein farbenfroher Rucksack voller Kultur, Spannung und tollen Workshops
Neues ausprobieren oder schon Bekanntes vertiefen? Dieses ist alles im Rahmen des diesjährigen Kulturrucksack möglich. Wieder voll gepackt mit tollen und spannenden Aktionen und Workshops wartet er nun auf seine jungen Teilnehmer. Trotz der Coronapandemie ist wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm entstanden.
Für Jugendliche zwischen 10 bis 14 Jahren in Lemgo, Dörentrup und Kalletal
Die Alte Hansestadt Lemgo und die beiden Gemeinden Dörentrup und Kalletal bieten insgesamt 23 Aktionen an. Davon sind zwölf komplett neu in der zweiten Jahreshälfte. Kinder zwischen 10 bis 14 Jahren haben jetzt schon die Möglichkeit sich kostenlos anzumelden. Bereits zum achten Mal stellen die drei Gemeinden dieses tolle Projekt gemeinsam auf die Beine. Letztes Jahr war es wegen Corona noch schwieriger als dieses Jahr. Wobei man 2021 noch mehr auf Outdoor-Veranstaltungen setzen möchte, so Annette Paschke-Lehmann (Geschäftsbereich Kultur der Alten Hansestadt Lemgo). Bisher haben alle Beteiligten nur gute Erfahrungen mit dem Kulturrucksack gemacht und viel neues und spannendes ausprobiert. So gibt es auch dieses Jahr viele neue Aktionen wie z.B. ein Theater-Workshop in Dörentrup, japanische Textilfärbetechnik „Shibori“ im Kalletal oder sogar ein Beatbox-Crashkurs in Lemgo. Auch eine Kombination aus gleich zwei Kursen steht auf dem Programm: „Lieblingsorte – Schreib- und Fotowerkstatt“. Dabei stellen die Kids per Fotos und Text ihren Lieblingsort in Lemgo vor, so begeistert Annette Paschke-Lehmann.
Am Ende soll sogar daraus für Lemgo ein kleiner Touristenführer entstehen und somit ein tolles nachhaltiges Projekt. Lemgos Bürgermeister Markus Baier findet, dass aus diesem Programm die Kinder auch viel schönes für ihr Leben mitnehmen können, da auch er ja ein großer Freund der Kultur sei. Auch die Bürgermeister aus Dörentrup, Friso Veldink und Mario Hecker aus dem Kalletal sind begeistert und freuen sich, dass dieses Jahr wieder Live-Aktionen stattfinden können. Die Jugendlichen seien wohl langsam auch „digital-müde“ und daher kämen diese Projekte sehr gut an der frischen Luft an. Gemeinsam unter gleichalterigen Jugendlichen wieder etwas machen, wäre sehr wichtig in der momentanen Coronazeit geworden. Trotzdem findet sich aber ein „digitaler Workshop“ im Programm. Dabei entsteht beim „Game-Design“ ein eigenes kleines Computerspiel. Aktuell kann jeder Kurs erst einmal mit fünf Teilnehmern geplant werden. Kinder können sich aber in eine Warteliste eintragen und wenn sich die Situation bald noch ändert und sich bessert, könnten bestimmt dann auch mehr Kids teilnehmen.
Weitere Infos auch unter: www.Lemgo.de und auch unter www.kulturrucksack.nrw.de
Bericht / Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)