Neuester 14. Lippe-Krimi „Lippische Seilschaften“ kürzlich erschienen
Den 13. Fall „Fleischhammermord“ löste ihr bekannter und weit über Lippe Grenzen hinaus beliebter Ermittler „Schulten Jupp“ und sein Team bereits im April 2014 sehr erfolgreich.
Obwohl sich dieser spannende Fall fast vor Schultes Haustür im fiktiven lippischen Dörfchen Heidental abspielte.
Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes unternehmen eine Reise in die Vergangenheit
Inspiriert hatte damals die beiden Autoren Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes eine reale Gewalttat, die sich vor vielen Jahren im lippischen Leopoldstal zugetragen hatte und zu dem damaligen Zeitpunkt als „Fleischhammermord“ in die Annalen einging. Ihr Fall lieferte aber nur das Ausgangszenario mit einer ganz anderen fiktiven Story.
Damals wurde, wie auch beim neuesten 14. Fall das Titelbild wieder von Alfons Holtgreve gestaltet. Nun stellten Beide vor kurzem ihr neues, wieder sehr gelungenes und höchst spannendes Abenteuer rund um Kommissar Jupp Schulte und seinem Detmolder Polizeiteam vor. In „Lippische Seilschaften“ geht es für den Leser auf eine Zeitreise zurück zu den Anfängen ins Detmold des Jahres 1984. Die Idee zu dieser Reise hatte Wolfram Tewes, da er gerne wieder einmal den Titelhelden so darstellen wollte wie man ihn damals erdacht hatte. Im Verlauf der letzten Lippe-Krimi`s sei „Schulten Jupp“ etwas ruhiger geworden und nun erlebt man auf 280 Seiten einen deutlich jüngeren Schulte, der als frischgebackener Kommissar seine erste Dienststelle in Lippe antritt. Er hatte sich eine pulsierende Großstadt wie Berlin vorgestellt und landete dann aber im beschaulichen Detmold, berichten die beiden Autoren.
Dieser sehr chaotische Jung-Kommissar übernachtet mangels einer Wohnung in seinem alten Bulli, den er auf dem Parkplatz der Detmolder-Polizei geparkt hat. So wird er gleich auch im Lauf des Romans unfreiwillig Zeuge einer mysteriösen Verhaftung. Diese ist ein erstes Glied einer langen Kette von teilweise auch tragischen Ereignissen, die den Leser immer weiter zurück in das Jahr 2015 führen und ihn dieses Mal beinahe Kopf und Kragen kosten. So kann man sich wieder auf einen lesenswerten und bis zur letzten Seite spannenden Krimi mit sehr viel ostwestfälischen Lokalkolorit freuen. Reitemeier und Tewes legten immer wieder zahlreiche Fährten und überzeugen zum Schluss auf ganzer Linie mit der Aufklärung des Falles.
Erschienen wieder beim „Lippe Krimi“-Verlag: topp-möller aus Detmold zum Preis von 11,20 Euro im regionalen Buchhandel in einer Auflage von 6000 Exemplaren erhältlich. Der Roman trägt die ISBN 978-3-936867-62-6 und ist nicht nur ein Geschenk, sondern ist für jeden Fan dieser Buchreihe ein Muss.
Mit dem „Fürstlichen Alibi“ fing bei dem in Detmold lebenden Jürgen Reitemeier (50), der beruflich im Bereich der Erwachsenenbildung tätig ist und dem in Horn-Bad Meinberg beheimateten Wolfram Tewes (51), welcher bei einer Tageszeitung arbeitet, alles an. Nun sind es schon 14 Fälle in Buchform, 2 Hörbücher „Fürstliches Alibi“ und „Strandgut“ sowie ein Gaststättenführer „Wir empfehlen heute“ geworden. Daher kann man dem Duo und ihren geschaffenen Charakteren wie „Bauer Anton Fritzmeier und „Maren Köster “ nur wünschen, dass auch noch ein 15. Fall oder sogar mehr Fälle die kommenden Jahre als „Lippe Krimi“ auf den Markt kommen, da die vielen Fans aus nah und fern diese Reihe wirklich in ihr Herz geschlossen haben.
Bericht / Foto: Andres Leber (www.DerLemgoer.de)
Beide Buchcover & Foto: Verlag „topp+möller“ – Detmold