Wo „BUDDHA“ an der wunderschönen und historischen Mosel wohnt und Besucher begeistert

Seit nun mehr als 10 Jahren lebt „BUDDHA“ an der Mosel und begeistert jährlich tausende von interessierten Besuchern und zieht sie in seinen mystischen Bann.Traben-Trarbach ist bekannt durch den Berliner Architekten Bruno Möhring. Er schuf nicht nur in der Zeit von August 1898 bis Dezember 1899 das berühmte Brückentor was Burgenromantik und Jugendstiel verkörpert sondern auch dort nur einen Steinwurf von der Mosel entfernt 1906 die große und im Jugendstiel erbaute Weinkellerei Julius Kayser.

 

Das „BUDDHA-MUSEUM“ in Traben-Trarbach ist eines der vielen Highlights der Urlaubs-Region

 

Blick über die Mosel zum Buddha-Museum.

 

Gemälde von Bruno Möhring im Alter von 42 Jahren (1905) Quelle: Internet/Gemeinfrei

 

Blick auf die Mosel zur Brücke und zum historischen Brückentor.

 

In Trarbach liegen verschiedene Museen, wie auch das sehr sehenswerte „BUDDHA-MUSEUM“.

 

Burgenromantik und Jugendstiel machen das historische Brückentor aus.

 

Diese ist nun seit vielen Jahren das neue zu Hause von Objekten aus Ländern des Fernen Ostens und führt so den Besucher weit hinein in die buddhistische Lehre, Kunst, Ästhetik und Weltsicht. So fügen sich die dortigen Objekte ein in das Moseltal mit seiner weithin bekannten und schon sehr alten Weinkultur.

 

Die Mosel hat eine sehr alte Weinkultur und so gibt es viele Weingüter und auch historische Weinkeller wie hier in Ernst.

 

Im September bei unserem Urlaub war auch die Traubenernte. So fand man aber noch viele Rebstöcke mit Trauben und farbenfrohen Blättern, wie hier auch in Ernst.

 

Für Brigitte Preuß verbindet sich mit Buddha eine echte Lebensgeschichte. Ohne dass sie es wollte, hat er ihren Alltag bestimmt. Seit dem plötzlichen Tod ihres Mannes Wolfgang 2018 gehört ihr die größte Sammlung an Statuen in ganz Europa.

 

Schriftzug über dem historischen Museumseingang.

 

Figur vor dem Museumseingang.

 

Verschiedene ansprechende Bilder hängen im ganzen Museum.

 

Über 2000 Buddhas sind in ihrem Besitz. „Wenn man sie anschaut, passiert etwas mit einem“, sagt sie. Auf einer Gesamtfläche von 4000 Quadratmetern inkl. des Innenhofs und der Dachterrasse erlebt man eine Vielzahl von Bildern, Möbeln, Skulpturen und Objekten aus den drei buddhistischen Hauptrichtungen: Hinayana (Theravada), Mahayana und Vajrayana wie auch die daraus hervorgehenden Schulen laden zum entdecken ein.

 

Hier noch der Museumsplan. Quelle: Flyer BUDDHA-MUSEUM

 

Buddhas, Bodhisattvas, Mönche, Verehrende und in den Buddhismus integrierte fremde Götter findet man auf dem großen Rundgang wozu man auch einige Zeit in Ruhe und Besinnlichkeit einplanen sollte.

 

Farbenfrohe Figuren stehen auch zu Gruppen wie hier im ganzen Museum.

 

Aus verschiedenen Materialien sind sie hergestellt und fast immer dann handbemalt.

 

Einmalig schöne und historiche Objekte aus der ganzen Welt stehen im Museum.

 

Umamaheshvara – viele Ausstellungsstücke sind auch aus Stein.

 

Das Museum hat auch in der Ausstellung die 5 ältesten Buddhas. Diese „Gandhara-Buddhas“ sind das älteste Abbild Buddhas.

 

Man erfährt vieles über die 4 Körperhaltungen des Buddha: Sitzend, Stehend, Liegend und Schreitend. Aber auch die häufigsten Handgesten die sogenannten „Mudra“, was auch den „Göttern gefällt“ bedeutet. Buddha hatte selbst einen besonderen Charakter und lebte 500 v. Chr. etwa zur gleichen Zeit wie der bekannte Konfuzius in China. Genauer im Grenzbereich des heutigen Nepal und Indien. Er war der Sohn eines Gouverneurs und hatte erst im Alter von 35 Jahren sein Erleuchtungserlebnis und wurde dadurch zum Buddha. Im stolzen Alter von achtzig Jahren verstarb er dann.

 

Man weiss bei dem Rundgang nie, wohin man als Erstes schauen soll.

 

Auch der Elefant spielte damals eine wichtige Rolle.

 

Immer wieder tolle Blicke ins Museum.

 

Immer wieder tolle Blicke ins Museum.

 

Die Religion des Buddhismus ist die älteste der Welt, die auch auf eine wirkliche historische Person zurückzuführen ist. Der Buddha war Hindu und als solcher glaubte er an die Wiedergeburt und den dafür entscheidenden Faktor, das Karma. Damit sind in Summe die positiven und negativen Taten gemeint, die am Ende die Wiedergeburt bestimmen. Nach dem Eingang, dem Vorraum und dem Kassenbereich geht die Reise dann im Altbau Erdgeschoss auch schon mit Burma, Kambodscha, Indien, Gandhara, Ceylon und dem Hinduismus los und dort findet man auch etwas versteckt in einer der Glasvitrinen den kleinsten Buddha der Welt. Die nur vier Millimeter hohe Kupfer-Statuette wurde von dem Industrie-Designer Heinz Franz (Mosel) geschaffen. Damit bereiste er auch selbst über 5 Jahre verschiedene Klöster Asiens. Er fand aber kein vergleichbares Stück.

 

Der kleinste Buddha der Welt ist nur 4 Millimeter hoch und besteht aus Kupfer.

 

Auch immer wieder sehr ansprechende und passende Möbelstücke findet man in der Ausstellung.

 

Die höchste Figur ist 3.90 Meter und die Schwerste wiegt 1,5 Tonnen. Das Museum ist auch im Besitz der fünf ältesten Buddhas, die man auf der Erde finden kann. Sogenannte „Gandhara-Buddhas“ Somit entstand das älteste Abbild Buddhas etwa 500 Jahre nach seinem Tod. Das Zwischengeschoss der Glashalle präsentiert Ausstellungsstücke aus Thailand und die hohe Glashalle zeigt Objekte aus China und Thailand.

 

Die Schätze in der modernen hohen Glashalle (Anbau).

 

Die Schätze in der modernen hohen Glashalle (Anbau).

 

Die Schätze in der modernen hohen Glashalle (Anbau).

 

Die Schätze in der modernen hohen Glashalle (Anbau).

 

Die Schätze in der modernen hohen Glashalle (Anbau).

 

Im Obergeschoss geht es dann im Altbau mit China, Thailand und Japan weiter. In der dortigen Glashalle sind Figuren aus Nepal und Tibet (Himalaya) ausgestellt. Dort findet man auch in einer Vitrine das Gastgeschenk des Königs von Bhutan, welcher am 03.08.12. dem Museum überreicht wurde. Eine Spezialanfertigung aus Lehm und dann mit Naturfarben bemalt und wunderschön anzusehen.

 

Gastgeschenk des Königs von Bhutan

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Wieder eine größere Gruppe – Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Blick in das Obergeschoss.

 

Von dort gelangt man auch in den Innenhof mit Ausstellungsstücken aus Kambodscha und über eine Treppe im Vorraum geht es auf den Dachgarten.

 

Blick auf den Vorhof.

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Rundgang auf dem Vorhof

 

Die Pavillons laden mit Stühlen zum Verweilen ein und es gibt tolle Ausblicke auf Trarbach und die Mosel, wie auch verschiedene Statuetten wie u.a. der „Sonnengott Surya vor seinem Chakra“.

 

Einiges erinnert natürlich noch an die ehemalige Weinkellerei beim Aufgang zum Dach.

 

„Sonnengott Surya vor seinem Chakra“

 

Immer wieder auch tolle Blicke auf die Mosel.

 

Den Rundgang auf dem Dach sollte man auf jeden Fall machen.

 

Den Rundgang auf dem Dach sollte man auf jeden Fall machen.

 

Bei dem Rundgang auf dem Dach läßt sich auch so einiges entdecken.

 

Bei dem Rundgang auf dem Dach läßt sich auch so einiges entdecken.

 

Bei dem Rundgang auf dem Dach läßt sich auch so einiges entdecken.

 

Mit allen diesen Eindrücken ging es dann noch zum krönenden Abschluss in das Untergeschoss des Altbaus.

 

Auch im Untergeschoss (Keller) lohnt sich der Rundgang, da es dort auch noch Vieles zu entdecken gibt.

 

Auch im Untergeschoss (Keller) lohnt sich der Rundgang, da es dort auch noch Vieles zu entdecken gibt.

 

Auch im Untergeschoss (Keller) lohnt sich der Rundgang, da es dort auch noch Vieles zu entdecken gibt.

 

Auch im Untergeschoss (Keller) lohnt sich der Rundgang, da es dort auch noch Vieles zu entdecken gibt.

 

Auch im Untergeschoss (Keller) lohnt sich der Rundgang, da es dort auch noch Vieles zu entdecken gibt.

 

Auch im Untergeschoss (Keller) lohnt sich der Rundgang, da es dort auch noch Vieles zu entdecken gibt.

 

Dort bei etwas schummerigen Licht findet man Ausstellungsstücke aus: China, Burma, Thailand, Japan, Ceylon und Kambodscha. Zum Ende lohnt sich dann noch eine ruhige Minute bei einer Tasse Kaffee oder Tee in der „Buddha-Lounge“ und ein kleiner Bummel durch den Shop.

 

Einblicke in die „Buddha-Lounge“

 

Einblicke in die „Buddha-Lounge“

 

Einblicke in die „Buddha-Lounge“

 

Einblicke in die „Buddha-Lounge“

 

Einblicke in die „Buddha-Lounge“

 

Habe vor vielen Jahren bei einem Mosel-Urlaub mit meinen Eltern diesen ganz besonderen Ort entdeckt und lieben gelernt. Nun war ich im vergangenen September mit meiner Mutter, da mein Vater leider vor über 3 Jahren verstarb, alleine dort auf einer Art Erinnerungsreise und mich ließ der Bann dieses Museums auch dieses Mal nicht los. Es gibt soviel dort zu entdecken und die Mosel allgemein ist immer wieder eine Urlaubsreise wert.

 

Eine hochkarätige Ausstellung, die Wolfgang Preuß da in vielen Jahren zusammengetragen hat.

 

Es war wieder einmal eine tolle Zeit dort und ich komme bestimmt bald auch einmal wieder. Wollte man alles in Ruhe ansehen würde man wohl mehr als 30 Stunden benötigen…

 

Das „BUDDHA-Museum“ hat im kommenden Jahr 2021 geöffnet von:

Bedingt durch die Corona-Situation bleibt das Museum bis 29. März 2021 leider geschlossen. Ab dem 30. März ist dann hoffentlich wieder von Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr – 18 Uhr geöffnet.

 

Man findet es am:

Bruno-Möhring Platz 1, 56841 Traben-Trarbach

 

Weitere Infos dazu findet man auch im Internet unter:

www.buddha-museum.de

 

Auch findet man von dem wunderschönen Besuch hier noch eine Fotogalerie:

 

Bericht & Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)

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