Gustav-Lübcke-Museum präsentiert „Mumien – Der Traum vom ewigen Leben“ noch bis 17.06.18 in Hamm

Das Gustav-Lübcke-Museum präsentiert bereits seit Anfang Dezember 2017 eine hochkarätige Ausstellung über Mumien, welche dort noch bis zum 17. Juni präsentiert werden. Sie sind die stillen Zeugen der Vergangenheit und üben seit sehr vielen Jahren auf die Menschen eine große Faszination und Anziehungskraft aus.

 

Das Museum liegt nur einige wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.

 

Plakat zur aktuellen Hammer Sonderausstellung

 

Rund 100 Ausstellungsstücke sah man dort in der Sonderschau und das ganze Museum war sehr sehenswert

 

Eingangsreich zur Sonderaustellung im ersten Obergeschoss. In der Ausstellung darf nicht fotografiert werden, sonst im Museum ja aber ohne Blitz und nur für rein private Zwecke !!!

 

So zeigen in der Ausstellung präsentierte mumifizierte Körper von Menschen und Tieren, wie vergänglich das Leben ist und konfrontieren die Besucher aber auch mit der eigenen Sterblichkeit.

 

Großes Banner draußen am Museum – „Mumien – Traum vom ewigen Leben“

 

Infotext am Anfang der dortigen Sonderausstellung

 

Aber die dortigen Mumien geben auch Aufschluss darüber, wie man in der damaligen Zeit auf allen Kontinenten die Körper behandelt hatte, dass Diese über Jahrhunderte erhalten bleiben konnten. So nimmt diese Sonderausstellung in Hamm die Besucher mit auf eine Reise um die Welt auf den Spuren von verschiedenen Tieren und besonders auch Menschen.

 

Diese große Weltkarte zeigt, dass es überall Mumienfunde gab und das es somit ein wetweites Phäomen ist.

 

So erzählen die menschlichen Mumien ihre eigene spannende Geschichte und es wird auch darüber informiert, wie Forscher mit Hilfe der unterschiedlichsten Disziplinen und moderner Methoden die vielen Geheimnisse lüfteten und dadurch jedem Interessierten einen einmaligen Blick in die längst vergangenen Kulturen gab.

 

Mumienkopf mit Überresten von Asphalt (Ägypten) – Röömische Zeit, Todesalter: 40-60 Jahre, Geschlecht: unbestimmt

 

So gewonnen die Spezialisten des 2004 gegründeten „German Mummy Projects“ aus Mannheim Erkenntnisse über Lebensgewohnheiten, Krankheiten und Bestattungsriten.

 

Mumie – Drückerfisch, Oman – Neuzeit (aus Privatbesitz)

 

Mumifiziertes Bein eines Edmontosaurus mit Haut und Muskeln (Replik), Original: 70 Millionen Jahre alt.

 

Sehr seltene Ausstellungsstücke, 3D-animierte Untersuchungsergebnisse an verschiedenen LED-Schirmen und sehr informative Schautafeln. So fing die Reise gleich zu Beginn mit einer großen Weltkarte an, wo man die wichtigsten und spektakulärsten Mumienfunde eingezeichnet hatte.

 

Kopf – Mann mit Bandagen (Ägypten)

 

3D- (CT-) Ansicht des Schädels. Kopf – Mann mit Bandagen (Ägypten)

 

Große farbenprächtige Hintergrundbilder entführen in das jeweilige Land oder den entsprechenden Fundort. Diese Ausstellung unterschiedet auch die natürliche Mumifizierung, welche durch unterschiedliche Gegebenheiten eingetreten war. Dabei handelte es sich um Funde aus Wüstengebieten, Höhlen, Salz, Eis oder Moore. Aber auch die sogenannte intentionelle Mumifizierung spielt dort eine wichtige Rolle. Diese künstliche Mumifizierung fand man auf allen Kontinenten, nur die Techniken waren sehr unterschiedlich und durch die jeweiligen kulturellen Hintergründe geprägt.

 

Moore und dort gefundene Moorleichen war ein Teil der Sonderausstellung

 

Moorleiche: Mädchen von Yde – 1897 im Moor nahe Yde (Niederlande) entdeckt. Es war 16 Jahre alt, zwischen 40 v. Chr. und 50 n. Chr. verstorben. Mädchen wurde erdrosselt.

 

Gesichtsrekonstruktion des Mädchens von Yde auf Grund von CT-Untersuchungen der Uni Manchester.

 

In Hamm fing alles 1886 mit der Gründung eines Mumienvereins an, der als Ziel hatte eine echte ägyptische Mumie nach Hamm zu holen. Dafür wurden extra auch Aktien herausgegeben, die man auch hier in der Sonderausstellung sehen kann.

 

Hammer Bürger kauften 1886 „Mumien-Aktien und machten so den Ankauf einer Mumie mit Sarkophag möglich.

 

Die Idee war erfolgreich und so legte die „Hammer-Mumie“ den Grundstein für dieses Museum. Leider gibt es dieses Exponat aber nicht mehr, da es zum Ende des zweiten Weltkriegs in Flammen aufging. Es blieb die ganzen Jahre nur als Beleg eine Schwarz-weiß Fotografie und Diese diente nun auch dafür den Kopf der Mumie in einem 3D-Drucker wieder zum Leben zu erwecken.

 

Nur dieses s/w-Foto blieb dem Museum von ihrer Mumie.

 

Das Ergebnis sah man auch in der Ausstellung zum Abschluss. Das Original stammte aus der 22. Dynastie von Sorkon II. und wurde anfangs in der Gaststätte „Juckenack“ in einem Nebenraum ausgestellt. Der Fund von 50 Königsmumien bei Theben hatte damals auch in Westfalen einen Ägyptenhype ausgelöst.

 

Moderner Mumiensarg mit dem 3D-Kopfmodell der damaligen Mumie

 

3D-Kopfmodell der damaligen Mumie

 

Dank eines modernen 3D-Druckers und der einzigen Überlieferung eines s/w-Fotos entstand ein Abbild des Kopfes der Hammer-Mumie, die ja zum Ende des zweiten Weltkriegs leider Opfer der Flammen wurde.

 

Vermutlich stand damals in dieser Gaststätte auch staunend der 19-jährige Buchbinderlehrling Gustav Lübcke vor der Mumie. Dieses Thema ließ ihn zeitlebends nie wieder los. Später wurde er ein vermögender Kunstsammler und wie sollte es anders sein war sein Spezialgebiet natürlich Ägypten.

 

Erster Museumsdirektor, Stifter und Begründer des Museums: Gustav Lübcke. Er wurde 1868 geboren und verstarb 1925. (Beides in Hamm)

 

Seine umfangreiche Sammlung vermachte er dann der Stadt Hamm und so kam das Museum zu seinem Namen und präsentiert wohl eine der größten Ägyptensammlungen im ganzen Ruhrgebiet.

 

Eines der vielen interessanten Ausstellungsstücke war die Gruftmumie einer Mutter mit Säugling aus Ungarn.

 

26-jährige Teréza Borsodi starb 1794 bei einer Geburt.

 

Die 26-jährige Teréza Borsodi starb 1794 bei einer Geburt. Ihr Säugling wurde nach ihrem Tod per Kaiserschnitt aus dem Leib geholt, überlebte aber leider nur wenige Stunden.

 

Zwei der vier ausgestellten Mumien aus Vác (Ungarn) – mittig sieht man die Dominikanerkirche in Vác, wo bei Sanierungarbeiten die Mumien entdeckt wurden. Links: Kindermumie und Rechts: Mumie einer Nonne

 

Dominikanerkirche in Vác – Ungarn (nördlich von Budapest). Durch Sanierungsarbeiten 1994 wurde eine vergessene Krypta wieder entdeckt. Das Gewölbe war bis unter die Decke mit reich verzierten Särgen gefüllt.

 

Mumie der zwei Jahre alten Katalina Orlovits (1796 – 1798). Der vater Michael wurde nur 41 Jahre alt, Ehefrau Veronika nur 38 Jahre und die drei Kinder überlebten das Kleinkindalter leider nicht.

 

Mumie der Nonne Terézia Sándor ohne Herz (1743 – 1783), 18 Jahrhundert. Aus Vác in Ungarn (nördlich von Budapest).

 

Mumie – Nonne Rozália Tridentin (1747 – 1798), zwei Finger fehlen, 18. Jahrhundert

 

Dieses sei so die Infotafeln ein „medizinhistorisch bedeutender Fund“. Diese ausgestellten Gruftmumien waren alle mit Tuberkelbazillen infiziert. Aus den Niederlanden in Assen stammen zwei männliche Moorleichen aus der Römerzeit, welche als „Paar von Weerdinge“ bekannt wurden. Am Anfang dachte man noch, es würde sich um einen Mann und eine Frau handeln. Die genau Todesursache ist bis heute ungeklärt.

 

Zwei Moorleichen, bekannt unter dem Namen „Paar von Weerdinge“. Am Anfang dachte man es wären 2 Männer.

 

Aber auch das spannende Thema des „Alten Ägypten“ mit den dortigen Mumien war ein Teil dieser Sonderschau wie man hier sehen kann:

 

Das „Alte Ägypten“ mit der Sphinx und den Pyramiden.

 

Blick in die Sonderausstellung mit den Mumien (Ägypten und Moorleichen)

 

Weiterer Blick in die „Mumien“-Sonderausstellung – Ägypten

 

Deckel Mumiensarkophag (Ägypten), ca. 500 – 300 v. Chr.

 

Mumienporträt eines Mannes (Ägypten), Römische Zeit

 

Vier Uschebtis (Ägypten), 1186 – 30 v. Chr., Neues Reich – Ptolemärzeit

 

Ausschnittvergößerung von zwei der vier ausgestellten Uschebtis (Ägypten)

 

Eine südamerikanische Kindermumie stammte aus der Chancay-Kultur im alten Peru. Die Mumie in Hockstellung hatte noch eine Kinderrassel dabei.

 

Kindermumie aus der Chancay-Kultur im alten Peru

 

Mumie einer Frau mit gekreuzen Unterschenkeln, Chancay-Kultur (Peru), Präkolumbisch, Todesalter: 30 – 50 Jahre

 

Mumie – 3-jähriges Kind (Ägypten), Römische Zeit, Geschlecht: unbestimmt

 

Bei vielen Mumien ist nicht nur die Haut sondern auch noch Haare erkennbar gewesen. Bei den Tiermumien sah man u.a. eine Hyäne aus der Dabié-Lavahöhle in Jordanien. Zähne, offen liegende Rippen, Nase oder Augen waren noch klar erkennbar.

 

Links: Mumienkopf mit künstlicher Schädeldeformation (Ica / Peru), 450 – 600 n. Chr. Nasca, Todeslater: 25 – 40 Jahre, Geschlecht: unbestimmt. Rechts: Mumienkopf Südamerika, Präkolumbisch, Todesalter: über 30 Jahre, vermutlich: weiblich

 

Mumienkopf Südamerika, Präkolumbisch, Todesalter: über 30 Jahre, vermutlich: weiblich

 

Hyäne aus der Dabié-Lavahöhle in Jordanien

 

Vom Mammutbaby Dima aus dem Permafrost wurde leider nur eine sehr ansprechende Replik gezeigt.

 

Mammutbaby Dima aus dem Permafrost (Replik)

 

Mammutbaby Dima aus dem Permafrost (Replik)

 

Auf besondere Art gestorben waren auch etliche asiatische Mönche. Sie hatten sich zu Tode gehungert und waren halb verdorrt gestorben. Die Leichen wurden von anderen Mönchen weiter ausgetrocknet.

 

Asien und asiatische Mönche führten eine besondere Art der Selbstmumifizierung durch.

 

Mumie – Mann, Asien – genaue Herkunft: unbekannt, Todesalter: 15 – 17 Jahre

 

Mumie – Mann, Asien – genaue Herkunft: unbekannt, Todesalter: 15 – 17 Jahre

 

In einem Fall modellierten sie sogar eine Buddhastatue um den mumifizierten Mönch. Eine 3-D-Animation zeigt den Mönch im Inneren.

 

Buddah-Mumie als Foto in der Sonderausstellung

 

3D- (CT-) Bilder vom Inneren der Buddah-Mummie

 

3D- (CT-) Bilder vom Inneren der Buddah-Mummie

 

Eine rundum hochkarätige Ausstellung welche man noch bis zum 17. Juni in Hamm besuchen kann. Angeschnitten wurden auch zwei Mumien, welche als Foto in der Mumienaustellung zu sehen waren:

 

Hl. Bernadette Soubirous (1844, Lourdes – 1879, Nevers an der Loire), Glassarg – Kapelle des Klosters Saint-Gildard in Nevers. (Foto in der Sonderausstellung)

 

Lenin (1870 Simbirsk, seit 1924 Uljanowsk – 1924, Gorki bei Moskau) in seinem Glassarg – Lenin-Mausoleum in Moskau. (Foto hängt in der Sonderausstellung)

 

Mumien waren zur damaliger Zeit aus spektakuläre Schauobjekte auf Partys oder wurden Teil der Medizin wie man dort sehen konnte:

 

Mumien wurden auch in der Medizin eingesetzt.

 

Viele der ausgestellten Objekte stammten aus der Sammlung der Reiss-Engelhorn-Museen (Mannheim), Naturhistorisches Museum (Basel) in der Schweiz, Roemer- und Pelizaeus-Museum (Hildesheim), Drents Museum (Assen), Privatbesitz (Mannheim) und Naturhistorisches Museum (Budapest).

 

Zur Ausstellung gibt es auch ein spannendes Begleitbuch mit sehr informativen Texten und vielen Abbildungen.

 

Aber auch die restlichen Bereiche des Museums waren hoch interessant und sehenswert und man sollte bei seinem Besuch auch etwas Zeit einplanen.

 

Landkarte in der Ägypten-Abteilung

 

Tolle Ägyptische-Sammlung im Erdgeschoss des Museums. Hier sieht man zwei Götterfiguren: Osiris und Isis mit Horus. (Bronze – ca. 715 – 525 v. Chr.)

 

Die Ägyptenausstellung mit dem großen Granitsarkophag des Sechem-ka, eines königlichen Gefolgsmannes, wiegt 7,5 Tonnen. Die gigantische Steinkiste war zu Anfang gleich mit das Highlight und wurde als Dauerleihgabe aus dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim nach Hamm gebracht. Beide Museen verbindet eine enge Kooperation.

 

Granitsarkophag des Sechem-ka

 

„Deckel und Wände des Kastensargs der Sat-Sobek sind aus unregelmäßig zurechtgeschnittenen Holzplanken gestückelt und werden mit Holzdübeln zusammengehalten.“  Sargboden fehlt, Absplitterungen von Holz und Stuck an den Kanten. Fehlender Boden durch neuen Rahmen ersetzt, unterer Teil des Fußendes und anschließende Rückseitenpartie modern ergänzt und farblich angeglichen, Sarg quer durchgesägt und wieder zusammengesetzt, Schnitte farblich kaschiert. Quelle: Gustav-Lübcke-Museum – Hamm

 

Ausschnitt des Kastensargs der Sat-Sobek

 

Aber auch der riesige, fantastisch bemalte Mumiensarg des Peti-Imen-menu aus dem 7. Jahrhundert vor Christus, auf dem die Himmelsgöttin Nut ihre Flügel ausbreitete war zu sehen wie eine Replik der Goldmaske des Pharaos Tutanchamun und der Büste der Nofretete.

 

Der Sarg des Peti-Imen-menu besteht aus Wanne und Deckel. Eine weiße Stuckschicht überzieht die Sargoberflächen und dient als Grundierung der farbigen Bemalung.“

 

Sarg des Peti-Imen-menu (Ausschnitt)

 

Replik der Goldmaske des Pharaos Tutanchamun und der Büste der Nofretete

 

So wurden dort die bekannten Namen wie auch Echnaton präsent. Eines der kostbarsten und wohl auch kleinsten Ausstellungstücke war eine winzige Ringplatte mit der Kartusche des Pharaos Tutanchamun, wobei der Ring selbst nicht mehr erhalten war.

 

Winzige Ringplatte mit der Kartusche des Pharaos Tutanchamun

 

Blickfänge der Hammer Sammlung war auch das Schiffsmodell, das um 2000 vor Christus entstanden ist, die „Scheintür des Djeti“ (2200 v. Chr.) mit ihren Hieroglyphen oder eine Mumienmaske mit anmutigen, von Kajal umflorten Augen (300 v. Chr.).

 

Schiffsmodell, das um 2000 vor Christus entstanden ist

 

Mumienmaske aus Kartonage

 

Relieffragment – Tempel der Hatschepsut (Nachbildung)

 

Stein von Rosettte – 1799 durch Zufall gefunden

 

Die Abteilungen zur Stadtgeschichte und zur angewandten Kunst sollte man bei einem Besuch nicht außer Acht lassen.

 

Blick in die anderen Abteilungen des Gustav-Lübcke-Museums

 

Wandteller mit „Ägypterin“ – Théodore Deck um 1873 nach einem Entwurf von: Albert Anker

 

Historie trifft auf Moderne – Stühle im Gustav-Lübcke-Museum

 

Modernes farbiges Glas

 

Tolle Schatulle und imposante Bernsteinkette

 

Das Museum ist Dienstags bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und Sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet und befindet sich: „Neue Bahnhofstraße 9“ rund 5 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Der Eintritt kostet für Erwachsene: 5,00 Euro, Ermäßigungsberechtigte: 2,50 Euro und Kinder bis 15 Jahre: Eintritt frei.

 

Nach soviel Kultur ging es dann rund 30 Minuten per Bus zum Maximilianpark in die grüne Oase.

 

 

Plan vom Maximilianpark mit Glas-Elefant, Schmetterlingshaus, einem großen See, Spielplätze und wunderbar bepflanzte Beete.

 

 

Viele historische Gebäude aus der Zechen-Zeit sind noch auf dem Gelände vorhanden. Hier waren wir bei „maxigastro – Catering, event and more“

 

„maxigastro – Catering, event and more“ – Blick in den Gastraum

 

„maxigastro – Catering, event and more“ – hist. Fotos zeigen noch die Zeit, wo alles einmal eine Zeche war.

 

Denkmal mit Wasser, was wohl an die ehemalige dortige Zeche erinnern sollte.

 

Der ganze Park ist grün und man findet viele bepflanzte Beete mit Rosen, Heide usw..

 

Der ganze Park ist grün und man findet viele bepflanzte Beete mit Rosen, Heide usw..

 

Lecker Mittag gab es vor Ort und danach wurde das rund 23 Hektar große Gelände erkundet, welches momentan sehr viele rund 20  lustige Skulpturen-Gruppen oder auch Einzelpersonen aus Beton von der Künstlerin Christel Lechner präsentierte. Ihre aktuelle Ausstellung trägt den Titel „Alltagsmenschen 3“ und wird noch bis zum 04. November im „Maxipark“ ausgestellt.

 

Die sieben Damen und ihr „Rotes Sofa“ – Objekte aus Beton

 

Mitten in den Rosen – „Frau mit Hund“ – Objekte aus Beton

 

Auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Sees findet man den „Fernglasmann“. – Objekte aus Beton

 

Auf einer grünen Wiese nah dem Wegesrand sitzen die drei „Grazien“. – Objekte aus Beton

 

Ein Schmetterlingshaus mit bunten Faltern rundete den Besuch wie die tollen Beete mit Rosen ab.

 

Kleine und große bunte Schmetterlinge konnte man dort vor Ort bestaunen und mit viel Glück auch fotografieren.

 

Zentral im Park stand ein großes und sehr hohes Gebäude mit viel Glas, was sich von außen wie ein Elefant mit weißen Stoßzähnen präsentierte.

 

Der große Glas-Elefant – durch den Rüssel führt ein Fahrstuhl nach ganz oben. Es soll sogar der größte Elefant der Welt sein !!

 

Erinerungsfoto an einen schönen Tag zusammen mit dem Glas-Elefant im Maximilianpark in Hamm.

 

Ein Aufzug nach oben liefert einen tollen Blick und eine beeindruckend große und einmalig schön aufgebaute und präsentierte Playmobil-Ausstellung rundete zum Abschluss den Tagesausflug nach Hamm in Westfalen ab. Der Park war wunderschön und wird bestimmt in nächster Zeit noch einmal ein weiteres Reiseziel werden.

 

 

Sehenswert soll auch in Hamm der dortige Tierpark sein. Leider habe ich es aber an diesem Tag nicht mhr dorthin geschafft. Wird aber bestimmt auch noch eines der nächsten Ausflugsziele.

 

Weitere Fotos findet man hier noch in einer kleinen Fotogalerie (Museum & Maxipark):

 

Museum & Mumien-Sonderausstellung:

 

 

 

Maximilianpark (Hamms grüne Oase):

 

 

 

Danke auch noch einmal an das „Gustav-Lübcke-Museum“ – Hamm für die Fotogenehmigung im Rahmen meiner aktuellen Presse-Berichterstattung nur hier in meinem Online-Magazin !!

 

„PRESSE“-Leihausweis – Gustav-Lübcke-Museum – Hamm

 

Hier noch einige interessante Links zur Berichterstattung über Hamm, das Gustav-Lübcke-Museum und den Maximilianpark:

 

Stadt Hamm = https://www.hamm.de/touristik.html

Gustav-Lübcke-Museum = https://www.hamm.de/gustav-luebcke-museum.html

Maximilianpark = https://www.maximilianpark.de/

Tierpark = http://www.tierpark-hamm.de/site/

 

Bericht & Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)

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