BUD SPENCER MUSEUM BERLIN – AUSSTELLUNG EINER KULTFIGUR
In Berlin eröffnete am 27.06. das Bud Spencer Museum mit einer exklusiven Ausstellung zum Leben und Werk des beliebten italienischen Schauspielers: Die Familie Pedersoli würdigt mit dieser museale Schau ihren im Alter von 86 Jahren 2016 verstorbenen Mann, Vater und Großvater.
ES GIBT NUR WENIGE MENSCHEN IM FILMBUSINESS, DIE ECHTEN KULTSTATUS GENIESSEN. BUD SPENCER IST EINER VON IHNEN.
Die private Sammlung der Familie wurde Ende 2019 zum ersten Mal in Neapel gezeigt und hat sich innerhalb weniger Tage zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt.
Zu sehen sind hunderte einzigartige Exponate aus dem Privatleben von Carlo Pedersoli und der Filmkarriere seines Alter Ego Bud Spencer. In Berlin zeigt die Familie bisher unveröffentlichte Fotos, die schönsten Filmplakate, originale Kostüme und Requisiten.
Zu den größten Ausstellungsstücken gehören ein rot-gelber VW Buggy und ein restaurierter Ford Escort MK1 aus „Zwei wie Pech und Schwefel“, das berühmte Eiswägelchen für Pistazieneis und der Flipperautomat aus „Zwei sind nicht zu bremsen“ sowie eine lebensgroße Bud Spencer-Statue.
Aber auch die anderen, unbekannteren Seiten des italienischen Multitalents werden in der Ausstellung gezeigt. Schließlich war Carlo Pedersoli zwar als Schauspieler Bud Spencer berühmt geworden, aber auch als Erfinder, Fabrikant, Sänger, Komponist, Gründer der Fluggesellschaft Mistral Air und nicht zuletzt als Weltklasse-Schwimmer aktiv. So widmet sich eine eigene Abteilung der Ausstellung der erfolgreichen Schwimmkarriere Pedersolis.
Von 1947 bis 1957 hatte er zehn Jahre lang die Brust- und Freistilstrecken als italienischer Meister dominiert und an den Olympischen Spielen 1952 und 1956 teilgenommen. Gezeigt werden Fotos, Medaillen, Pokale und der original Olympia-Bademantel aus dieser Zeit.
Direkt beim Museum, auf dem Prachtboulevard Unter den Linden 10, wird das erste Denkmal für Bud Spencer in Deutschland errichtet. Dieses Monument wurde von seinen Fans in Auftrag gegeben und finanziert. Das Denkmal wird neben dem Museumseingang stehen und die Passanten werden es bewundern können. Außerdem können die Besucher des Museums in der Ausstellung unter anderem eine sehr realistische und lebensgroße „Lifelike Bambi“ Nachbildung von Bud bewundern und sogar fotografieren. Bei bestimmten Events werden auch Fotoshootings mit dieser Figur möglich sein. Beide Nachbildungen von Bud Spencer wurden von zwei jungen Berliner Künstlerinnen geschaffen.
Neben der abwechslungsreichen und attraktiven Ausstellung werden auch ein unterhaltsames Film- und Mitmachprogramm geboten. In der Kino Lounge des Museums laufen Dokumentarfilme mit und über Carlo Pedersoli sowie Raritäten und kultige Ausschnitte aus den SpencerHill-Spielfilmen. Zahlreiche Fotopoints und andere Kreativ-Stationen laden zudem zum Mitmachen ein. Und wer sich zwischendurch einmal in Bud Spencer-Manier sattessen möchte, findet im Museums-Bistro eine reichhaltige Speisen- und Getränkeauswahl.
Immer freitags und samstags wird es zudem Sonderveranstaltungen in den Ausstellungsräumen geben. Dazu zählen Shows und Auftritte der Künstler und Bands, die den Bud-Spencer-Filmen ihre unverwechselbare Musik beschert haben sowie Familienmitglieder und andere Weggefährten von Carlo Pedersoli.
Weitere Infos auch unter: Bud Spencer kommt nach Berlin (budspencer-museum.com)
Pressetext: Bud Spencer Museum Berlin – Fotos: Andreas Leber (www.Handmadepixel.de)