Ein Frühstück ganz im Zeichen der westfälischen Hanse auf dem Lemgoer-Marktplatz
Bei der diesjährigen 16. Auflage des schon traditionellen „Hansefrühstücks“ kamen wieder viele Besucher vorbei. Sah das Wetter erst nicht ganz so gut aus, wurde es aber im weiteren Laufe doch noch sehr sonnig. Den Auftakt machte wieder einmal die „JazzPopBand“ der Musikschule Lemgo
und danach fand durch die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Veronika Sauerländer die Eröffnung statt.
Lemgoer, Lipper und auch Marktbesucher schauten wie Lemgos „Stadtgründer“ vorbei
Sie berichte über die Geschichte der Hanse, die ja 1324 in Lemgo wegen der guten Handelsbeziehungen und der Lage an zwei großen Handelswegen begann.
Dieses war der Startschuss für die Aufnahme in den historischen Hansebund. 1983 gab es dann als Gründungsmitglied den westfälischen Hansebund, womit so auch Heinz-Rainer Krüger als Sprecher der Lemgoer Hansekommission eine lange Geschichte fortgesetzt würde.
Auch Stadtgründer „Graf Bernhard II.“ (Bernhard Bartscher) kam extra aus Lippstadt und berichtete, dass es demnächst nach Russland ginge. Viele Sponsoren hatten auch dieses Mal wieder Lebensmittel gespendet, welche die „Frauen für Lemgo“ in ein wunderbares Frühstück verarbeiteten. Dazu gab es auch als Life-Kaffee-Röstung von „Da Capo“, Stefan Bös die „Lemgoer Hanse Baune“.
So wurden rund 300 Brötchen geschmiert und 18 Kuchen für die Gäste gebacken. Das Geld geht ja immer an verschiedene Institutionen in Lemgo. „Obrist Christian von Wahmbeck“ zog es mit seinen Gästen zur Hanseausstellung ins Rathaus und danach auf den Nordturm von St. Nicolai.
Verschiedene Musik-Darbietungen wie die „Entgeltgruppe 1“ oder die „Generationen Combo“ rundeten die Veranstaltung zusammen mit dem Kinderballett Märchenland ab.
Kleine Fotogalerie:
Bericht / Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)