SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft besucht Hidden Champion Arntz Optibelt in Höxter
Am heutigen Dienstag besuchte die SPD-Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, die Arntz Optibelt Gruppe an ihrem Hauptsitz in Höxter. Die Arntz Optibelt Gruppe gehört zu den international führenden Herstellern von Hochleistungs-Antriebsriemen und ist seit 145 Jahren in Höxter ansässig.
Das Unternehmen zählt zu den „Hidden Champions“ der Region und wurde erst kürzlich mit einer Förderung über 650.000 Euro für das neue Prüffeldkonzept am Standort Höxter vom Bundesumweltministerium bedacht. „Sie müssen immer vorne sein. Bleiben Sie innovativ“, forderte Hannelore Kraft, SPD-Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen. „Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg.“
Reinhold Mühlbeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Optibelt, sagt: „Unser Geschäftsfeld ist technologisch sehr komplex und auf dem Papier nicht immer leicht darstellbar, obwohl unsere Produkte vielen Menschen auch im Alltag begegnen. So werden etwa Landmaschinen, Gartengeräte, der allgemeine Maschinenbau und Automobile, aber auch Bankautomaten oder Waschmaschinen mit unseren Antriebsriemen betrieben. Umso mehr freut es uns, wenn sich Vertreter der Politik ein Bild unserer Produktion vor Ort machen und wir unsere Impulse zur
wirtschaftlichen Entwicklung der Region im persönlichen Gespräch darstellen können. Das kann für beiden Seiten nur gewinnbringend sein.“
Im Rahmen des Besuchs des Produktionsstandortes Höxter erläutert Optibelt der SPD-Landesvorsitzenden auch das neue Prüffeld, das zurzeit für rund vier Millionen Euro am Standort Höxter fertiggestellt wird. Mit 2.200 Quadratmetern Fläche bietet es doppelt so viel Platz wie der Vorgängerbau. In der neuen Halle des Prüffeldes werden serienbegleitende Qualitätsprüfungen, Prüfungen von Neuentwicklungen sowie kundenspezifische Tests durchgeführt. Um den Stromverbrauch der Prüfstände für Antriebsriemen zu begrenzen, hat die Arntz-Optibelt Gruppe ein neues anwendbares, umweltfreundliches Prüffeldkonzept entwickelt, das noch im
laufenden Jahr implementiert werden soll.
Das neue Prüffeld erreicht eine Einsparung von 1,1 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr sowie eine CO2-Minderung von bis zu 660 Tonnen jährlich. Die Implementierung dieses energiesparenden Konzepts wird mit 650.000 Euro vom Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums gefördert. Damit wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie honoriert. Als Voraussetzung für die Förderung geht das Vorhaben über den Stand der Technik hinaus und weist Demonstrationscharakter auf.
Dabei kommen erstmals servogeregelte Antriebe zur Belastung der Riemen zum Einsatz. Außerdem erhält das Prüffeld vielfältige Sensoren, welche die Daten an die Produktionsparameter-Datenbank des Unternehmens übermittelt, um damit Fehler frühzeitig zu erkennen und Prüfstandslaufzeiten zu verringern. Zur Lärmminderung werden die Prüfstände in sogenannten Prüfzellen räumlich einzeln oder als Gruppe aufgestellt, um sie schalltechnisch zu isolieren.
Über Optibelt
Die Arntz Optibelt Gruppe zählt zu den führenden Herstellern von Hochleistungs- Antriebsriemen weltweit. Optibelt-Produkte kommen im Maschinenbau, in der Automotive-Branche, im Landmaschinen-Sektor und in der Haushaltsgeräte-Industrie zum Einsatz, um nur einige Segmente zu nennen. Das familiengeführte Unternehmen feierte 2012 sein 140-jähriges Bestehen und beschäftigt weltweit gut 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vom Stammsitz in Höxter (Nordrhein-Westfalen) steuert die Arntz Optibelt Gruppe acht Produktionsstandorte in Europa und Asien. Optibelt unterhält ein weltweites Netz an Vertriebsorganisationen. Mit eigenen Verkaufs- und Logistik-Standorten ist das Unternehmen in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Südostasien und Neuseeland angesiedelt.
Weitere Infos unter: www.optibelt.com
Pressetext und Fotos / Logo: Ummen Communications GmbH / Arntz Optibelt Gruppe