Die „ShelterBox“ kann Leben retten und dadurch Verzweiflung in Hoffnung umwandeln
Die „Rotary Jugend“ vom Rotaract Club Lemgo-Lippe setzt sich sehr für dieses tolle und wichtige Sozialprojekt ein. Daher machten sie gerne große Werbung für die „ShelterBox“, welche schon zahlreich in Katastrophengebiete gegangen wie in Gebiete mit Erdbeben und Krieg.
„Obdach ist ein Menschenrecht“ und so gehen grüne Boxen in Katastrophengebiete
Verschickt alles per Flugzeug in einer großen grünen Kiste. Den kompletten Inhalt hatten Nicole Hahn und Philip Marx (Vize Präsident Rotaract Club Lemgo) bereits schon ab 7 Uhr auf dem Marktplatz aufgebaut. Herzstück ist ein großes Zelt mit Platz für 6 Personen, Werkzeug, Moskitonetze, Decken, Kochutensilien, Wasserkanister, Wasserfilter, Bastel- / Malunterlagen und eine Solarlampe. Durch diese Lampe wird das ganze Set nun aber nicht mehr in einer Box sondern anders verpackt auf die Reise geschickt, zuletzt auch nach Haiti.
Diese Notunterkünfte auf Zeit und weitere lebenswichtige Hilfsgüter helfen die Gemeinschaft und bei Familien ein neues Leben aufzubauen die dortigen Einsätze sind natürlich individuell und „Shelter Box Germany e.V.“ nimmt in einem Katastrophenfall immer als erstes Kontakt mit Partnern vor Ort auf. Dadurch schaffen sie dann eine individuelle Lösung, die den Menschen in ihrer Notsituation auch wirklich hilft und auch direkt bei denen ankommt. Daher erfolgt auch durch geschulte Mitarbeiter vor Ort eine persönliche Verteilung statt, damit man sich eine neue Existenzgrundlage aufbauen kann.
Das Projekt finanziert sich durch Spenden und weitere Infos dazu findet man unter: www.shelterbox.de Auch Bürgermeister Markus Baier kam extra auf den Marktplatz und unterstrich damit die Wichtigkeit dieses Projektes. So zeigte sich auch Nicole Hahn und Philip Marx von dem Interesse der Lemgoer Bevölkerung begeistert und freuten sich über das große Interesse.
Bericht / Fotos: Andreas Leber (www.Handmadepixel.de)