Moderne Trinkwassersäule feierlich auf dem westlichen Ostertorwall eingeweiht.
Bereits am 26.06.19 wurde im Rahmen eine Pressetermins im Rathaus das Projekt vorgestellt. Damals übergab sinnbildlich der Rotary-Club Lemgo-Hanse eine Spende über 5000 Euro. Die Jugend hatte das Projekt „Trinkwassersäule“ angeregt und durch ein Jugendforum versucht in die Tat umzusetzen.
Bürgermeister Dr. Rainer Austermann dankte allen Beteiligten an diesem Projekt
Auch die Lemgoer Politik war mit im Boot von der Idee damals begeistert. Da so etwas wie Bürgermeister Dr. Austermann noch einmal betonte, aber Geld kostet, kam die Rotary-Spende wie gerufen. Auch die aktuelle Präsidentin Frau Dr. Adda Mau des RC Lemgo-Hanse freute sich, dass diese Spende in Lemgo bleiben würde und so nun allen Bürgern zu gute käme. Es gab schon drei Trinkwasser-Stellen in Lemgo, wobei die am Langenbrücker Tor die teuerste war. Im Mittelpunkt gibt es so Arndt Oberscheven (Geschäftsführer Stadtwerke Lemgo) noch einen Spender wie auch im Jugendzentrum im Kastanienhaus am Wall. Die ganz neue Trinkwassersäule kam an diesem jetzigen Standort am westlichen Ostertorwall nur Dank Apotheker Ferdinand Josef Aßmuth von der Leopold-Apotheke zustande.
Er stellte von seiner Apotheke aus den Wasser-Anschluss in seinem Keller zur Säule zur Verfügung. Dort gibt es eine Wasseruhr und die Kosten würde die Stadt übernehmen. Die Arbeiten gingen nun die Tage sehr zügig voran und nun kann an zwei Stellen dort Trinkwasser für Mensch und Tier abgezapft werden. Diese Säule, welche aus den Niederlanden kommt, ist sehr robust gebaut und daher auch gegen Vandalismus sicher. Wartungsarbeiten, die aber im kleineren Rahmen ausfallen, würde Lemgo Marketing übernehmen und als Kosten wurden im Ganzen rund 10.000 Euro beziffert, die aber rund bei der Hälfte lägen wie damals bei der Säule am Langenbrücker Tor. Dieses käme so zustande, dass dort keine riesig großen Baumaßnahmen durchgeführt werden mussten. Somit stehe nun Trinkwasser für die Fußgänger, Sportler oder Besucher des nahen Kinderspielplatzes zur Verfügung. Im Winter werde das Wasser dann abgestellt und im Frühjahr würde es dann wieder sprudeln, so Ferdinand Aßmuth.
Bericht / Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)