Zirkus Charles Knie feierte gestern mit dem Programm „Euphorie“ Premiere

„Zirkus Charles Knie“-Pressesprecher Patrick Adolph war mit der Zuschauerzahl am gestrigen Ostersamstag-Nachmittag um 16 Uhr schon sehr zufrieden. Die einzelenen Artisten boten auch wieder ein fantastisches, buntes und auch actionreiches komplett neues Programm. Trotzdem sah man aber auch einige bekannte Akteure, die seit vielen Jahren Teil der großen Zirkusfamilie sind. Auf dem Regenstorplatz steht bis Ostermontag nicht nur das große Chapiteau mit 1440 modernen Sitzplätzen sondern auch ein großes Vorzelt, mehrere moderne Ställe für die Tiere und die mobilen Wohnwagen der einzelnen Artisten. Somit befindet sich dort eine kleine Zirkusstadt in der Alten Hansestadt Lemgo.

 

Am Ostersamstag war das Zelt bei der ersten Vorführung gut gefüllt

 

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Nach langer Zeit ist der Zirkus Charles Knie nun über Ostern wieder einmal zu Gast in der Alten Hansestadt Lemgo.
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Heute Abend und auch noch am Ostermontag gastiert der Zirkus Charles Knie mit seinem neuen Programm in Lemgo.
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Auf dem Regenstorplatz war die große Zeltstadt aufgebaut, wozu auch das Vorzelt und das große Zirkuszelt gehörte.
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Mystisch begann das komplett neue Programm, welches in Lemgo das erste Mal gespielt wurde.

 

Nach einer Eröffnung startete dann „Marek Jama“ mit seinen „Afrika United Exoten“, wo er wie immer sehr beeindruckend die exotische Tierwelt Afrikas wie Zebras, Kamele, Lamas, verschiedene Rinderarten und auch ein Känguru gleichzeitig in der Manege vereinte.

 

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Marek Jama präsentierte viele exotische Tiere.
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Steigende Pferde und viele weitere Pferdenummern wurden in Lemgo gezeigt.
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Die Tiere konnte man von den Logen hautnah erleben.
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Sehr tierreich fand das neue Programm an.
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Auch ein Känguru war Teil dieses Programmteils.
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Marek Jama gehört fest zum Zirkus Charles Knie und präsentiert immer wieder tolle und fantastische Tiernummern.
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Mit einem großen Sprung ging es für das Lama hinaus aus der Manege.

 

Eines der vielen Highlights in diesem komplett neuen Tourneeprogramm waren die Liveauftritte der stimmgewaltigen südafrikanischen Sängerin „Pretty Shangase“ wie bei dem Auftritt von „Cesar Pindo“. Er scheint keine Knochen zu haben, so wie er seinen Körper verbiegen kann. Das Publikum kam aus dem Staunen nicht heraus, wie er sich zum Ende seiner Darbietung in eine kleine durchsichtige Kiste zwängte und dann auch noch selber den Deckel schloss. Der Titel des neuen Programms ist sehr passend gewählt, da jede einzelne Nummer wirklich Hochgefühle und Emotionen auslösten. So gab es vom Premierenpublikum auch immer wieder sehr langen Applaus.

 

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Stimmgewaltig begeisterte die südafrikanische Sängerin „Pretty Shangase“ mehrfach das Lemgoer-Publikum.
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Mehrfach während des Programms sang sie live für das Publikum in Lemgo.
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„Cesar Pindo“ scheint keine Knochen zu haben, so wie er seinen Körper verbiegen kann. Das Publikum war begeistert. Hier ist er noch unter dem Tuch versteckt.
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Farbiger Nebel, Gesang, tolle Stimung, läutete diesen Act ein.
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„Cesar Pindo“ ist der Artist ohne Knochen. Er verbog seinen Körper, dabei speziell die Arme und Beine.
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So hat er seine Knochen?? Dieser Mann kann sich total verbiegen.
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Hat er überhaupt noch Knochen? So kann sich ein normaler Menscch nicht verbiegen.
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Mit großer Freude präsentierte er seine Show und bekam vom Publikum langen Applaus.
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Verschiedene Posen, die ein normaler Mensch so nie machen könnte.
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Hinein in die kleine durchsichtige Kiste und zum Schluss noch den Deckel zu.

 

Die „Messoudi Brothers“ ließen in der Manege Keulen und Bälle fliegen und wechselten dabei sogar ihre Positionen, einfach beeindruckend. Bei „Marco & Priscilla“ stockte schon einmal der Atem, wenn die Pfeile der Armbrust in hoher Präzension das Ziel wie ein Luftballon oder eine Rose fanden. Das dieses Duo auch mit fliegenden Messern umgehen konnte bewiesen sie dann auch noch zur Freude des Publikums.

 

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Die „Messoudi Brothers“ ließen in der Manege Keulen und Bälle fliegen.
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Bei „Marco & Priscilla“ stockte schon einmal der Atem, wenn die Pfeile der Armbrust in hoher Präzension das Ziel wie einen Luftballon traf.
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Auch die Kunst des Messerwerfens zeigten die beiden dem interessierten Publikum.
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Sein Herz wurde von seiner Partnerin sehr gekonnt mit dem Pfeil durchbohrt.
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Beide zeigten beim Zirkus Charles Knie in Lemgo eine tolle und actionreiche Show.

 

„Marek Jama“ gehört fest zum Ensemble des Zirkus Charles Knie und daher durften weitere Pferdenummer nicht fehlen. Tänzerinnen wie Engel kamen in die runde Arena und dann folgte ein geflügeltes Pferd. Friesen- und Araberhengste folgten genauso wie die sechs lustigen Ponys und zum Abschuus folgten dann noch steigende Pferde. Eine traumhafte Nummer, actionreich, aber auch lustig.

 

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Das geflügelte Pferd war eine tolle Show-Einlage im Programm.
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Beim Zirkus sah man auch viele edle Pferde in verschiedenen Darbietungen, wie hier die Ponys.

 

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Die Pony steigen hoch und dabei zeigte das ganz rechte Pony seine Zunge.
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Ich muss zwar hochsteigen, zeige aber trotzdem meien Zunge, dachte sich wohl das rechte Pony.
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Auch Steiger, wie hier wurden in Lemgo präsentiert.
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Auch Steiger, wie hier wurden in Lemgo präsentiert.

 

Zu einem sehr guten Zirkus gehört auch ein Clown wie „Cesar Dias“, der auch schon dem Zirkus Knie seit einiger Zeit die Treue hält. Er wirkt immer etwas durchgeknallt, trotzdem sehr witzig und macht auf moderen Art seine Späße, wo er aber auch immer wieder direkten Kontakt zum Publikum suchte.

 

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Clown „Cesar Dias“ lieferte sich mit einem Herrn aus dem Publikum (links) ein Duell.
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Es endete damit, dass beide Tod waren.

 

Bei der Flugtrapez-Nummer der „Flying Wulber“ ging es hoch unter die Zirkuskuppel und atemberaubende Spannung lag in der Luft. Gefährliche Sprünge, Saltos, sowie der berühmte „3-fache-Salto-Mortale“ beeindruckte und das Publikum hatte die Blicke immer wieder nach oben gerichtet. Eine weitere komische Einlage von „Cesar Dias“ mit einer Fletsche und einem roten Ballon, wo auch ein kleiner Junge im Publikum eine Rolle spielte war vor der Pause noch teil des Programms.

 

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Bei der Flugtrapez-Nummer der „Flying Wulber“ ging es hoch unter die Zirkuskuppel und atemberaubende Spannung lag in der Luft.
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Hoch unter der Zirkuskuppel, nur mit den Füssen gehalten, präsentierte er dann die Deutschland-Flagge.
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Clown „Cesar Dias“ läßt die Säge erklingen und hat durch Scicherheit einen Helm auf.

 

Die Tänzerinnen des Show-Balletts zeigten zum Ende des ersten Teil noch eine Can-Can-Tanzeinlage, wo man dann aus einzelnen Buchstaben das Wort Pause lesen konnte. Im zweiten Teil ging es gelich sehr emotional weiter. Tänzerinnen mit Kerzenleuchtern auf den Köpfen, „Marek Jama“ mit seine Pferden und eine Art Bauchtänzerin leuteten das weitere spannede und actionreiche Programm ein.

 

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Eine Can-Can-Tanzeinlage führte dann zur 20-Minuten-Pause, wie man auf den Buchstaben lesen konnte.

 

Danach ging es gleich sehr rassant weiter mit dem „Duo Medini“ die auf ihrer runden Plattform Rollschuhartistik präsentierten.Sehr waghalsige Tricks am Hals seiner Partnerin führten dazu, dass es im großen Zirkuszelt plötzlich ganz leise wurde. Auch ein Besucher aus dem Publikum wurde Teil ihrer Aufführung . Spaßig war dann der Auftritt der „Pedersen Family“ mit ihrern Seelöwen. Dabei zeigten Flavio und Flappi ihr Können als Jongleure, Handstandartisten oder Balancekünstler.

 

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Actionreich ging es auf Rollen auf der kleinen runden Plattform zu.

 

Was man mit einem Trampolin so alles anstellen kann, zeigen danach die „Wulber Brothers“ und auch ein Tisch bot für die Handstandartistik der „Truppe Messoudi“ die passende Plattform. Somit fand dann leider schon wieder eine neue, tolle und actionreiche Show mit allen Beteiligten ihr Ende und es fiel silber-goldener Flitter von der Zirkuskuppel.

 

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Ein Tisch und fantastische Körperbeherrschung war Teil dieser Show-Einlage.
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Eine ruhige Hand ist hier mit das wichtigste Hilfsmittel.
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Diese vier Artisten zeigten ihr Können und kamen super beim Publikum an.
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Ein Handstand auf dem Kopf, die vier Jungs hatten es wirklich darauf.

 

Draußen erwarte dann die begeisterten Zuschauer die Tierschützer von „ARIWA -ANIMAL RIGHTS WATCH“ und „Animalsunited“ mit ihren Transparenten und Flyern, die seit 17.30 Uhr bis zum Beginn der Abend-Show auf die Situation der im Zirkus lebenden und auftretenden Tiere eine Lanze brechen wollten und für die Tierrechte einsetzen. Dieses passierte auch durch laute Ansprachen oder gezeigte Videos, aber verlief sonst sehr friedlich.

 

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Am Regenstor machten die Tierschützer gegenüber dem Zelt mit Bannern auf die Situation zwischen Zirkus und wilden & exotischen Tieren aufmerksam.
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Am Regenstor machten die Tierschützer gegenüber dem Zelt mit Bannern auf die Situation zwischen Zirkus und wilden & exotischen Tieren aufmerksam.

 

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Am Regenstor machten die Tierschützer gegenüber dem Zelt mit Bannern auf die Situation zwischen Zirkus und wilden & exotischen Tieren aufmerksam.

 

Hier im OnlineMagazin wird dazu auch noch noch von gestern und heute Abend eine Fotogalerie online gehen. Also schauen Sie einfach im Laufe des Ostermontag einmal wieder vorbei !!

 

Bericht / Fotos: Andreas Leber (www.DerLemgoer.de)

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