Girls‘ Day im Rathaus
Sieben Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren haben den Girls‘ Day genutzt, um verschiedene Bereiche der Lemgoer Stadtverwaltung und der dazugehörigen Einrichtungen zu erkunden. Gemäß dem Zweck des Girls‘ Days ging es vor allem um Berufe, in denen überwiegend Männer arbeiten.
Besondere Anziehungskraft hatte die Feuerwehr. Auch wenn es sich in Lemgo nicht um eine Berufsfeuerwehr handelt, konnten die Mädchen doch in der Feuerwache einen Eindruck davon bekommen, was zum Beruf der Feuerwehrfrau so alles dazugehört. Dafür hatte ein Mädchen sogar eine weite Anreise aus dem Raum Hannover auf sich genommen.
Eine Schülerin nutzte die Gelegenheit, in der Kläranlage hinter die Kulissen zu schauen, ein anderes Mädchen erkundete die IT-Abteilung der Stadtverwaltung. Zwei Besucherinnen durften dem Bürgermeister Markus Baier, dem ersten Beigeordneten und Kämmerer Frank Limpke und deren Team über die Schulter schauen. Für ihr Mini-Praktikum hatten die Schülerinnen einen Tag schulfrei bekommen.
Organisiert wurde der Girls‘ Day von der Gleichstellungsbeauftragten Christiane Osterhage. „Wir freuen uns, junge Menschen hier an Bord zu haben“, begrüßte sie die Mädchen, bevor sie zu ihren „Arbeitsplätzen“ gingen. Der Girls‘ Day konnte jetzt erstmals nach der Coronapause wieder im Rathaus stattfinden.
Quelle: Stadt Lemgo