Ab sofort ist der erste Lippische Biofrischkäse im Glas in drei Sorten im Handel erhältlich

Lippe Regional ist ein Integrationsunternehmen der Stiftung Eben-Ezer und produziert mit ihrer Hofmolkerei seit langer Zeit verschiedene Milchprodukte. Dabei wird aber immer besonders Wert auf Nachhaltigkeit, Bio und natürlich auch die Regionalität gelegt.

 

Werbung für den neuen Bio-Frischkäse.

 

Familie Uthmeier aus Lüerdissen kreierte in 15 Monaten die drei neuen Käsesorten

Aber auch die Kooperation mit regionalen und besonders auch örtlichen Milcherzeugern ist ein wichtiger Punkt und so kam Landwirt Friedrich Uthmeier aus Lemgo-Lüerdissen mit seinem Biohof und seinen 100 Kühen ins Spiel. Er entwickelte zusammen mit der Hofmolkerei in 15 Monaten drei Sorten Frischkäse aus Rohmilch. Das Besondere daran, der Käse wird direkt in der Molkerei in die 200 Gramm-Gläser abgefüllt, was es so im regionalen Handel noch nicht gibt. Ob „Natur“, mit „Tomate“ oder mit „Kräutern“ so ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Uthmeiers Lipperischer Landkäse, Bio-Frischkäse im Glas ist nun ab sofort in den drei Sorten: „Tomate“, „Kräuter“ und „Natur“ im Lippischen- und Lemgoer-Handel erhältlich.

 

Uthmeiers Lipperischer Landkäse, Bio-Frischkäse im Glas ist nun ab sofort in den drei Sorten: „Tomate“, „Kräuter“ und „Natur“ im Lippischen- und Lemgoer-Handel erhältlich.

 

Lukas verteidigt die schwarze Box worin sich die Frischkäse-Gläser befinden vor den Kühen, die wohl auch gerne einmal probieren würden.

 

Die Milch wird meistens nicht mehr in der Region verarbeitet und mit großen Tankwagen nach Bayern oder Niedersachsen zur Weiterverarbeitung gebracht. Dabei spiele auch natürlich der Milchpreis eine große Rolle und so reifte die Idee für ein neues regionales Bio-Produkt. Seine 100 Kühe, so Friedrich Uthmeier, würden in der Woche rund 3000 Liter produzieren und davon gingen rund 1/3, also 1000 Liter in die Frischkäseproduktion. Damit entstehe in der Hofmolkerei rund 250 Kilogramm und dieser abgefüllt in Gläser ist nun im Lippischen- und Lemgoer-Handel in den Regalen angekommen. Man findet die drei Sorten in 20 Geschäften wie unter anderem bei Edeka, Rewe, Jibi oder dem Combi-Markt. Auch im Marktkauf würde man wohl bald verfügbar sein, da wäre die sogenannte Listung in Arbeit so Berhard Kicinski (Betriebsleiter Lippe Regional).

 

Birgit und Friedrich Uthmeier freuen sich zusammen mit ihren Kühen, dass sie nun auch offiziell das „Lippequalität“-Siegel führen dürfen.

 

Lukas, Birgit, Friedrich und Carina Uthmeier freuen sich zusammen ihren Kühen, dass nun der leckere Bio-Frischkäse im Handel erhältlich ist.

 

Die Kühe auf der nahen Weide am Bio-Hof Uthmeier liefern jede Woche die frische Milch für die drei neuen Frischkäse-Sorten.

 

Das Glas mit dem „Natur“-Frischkäse würde wohl im Handel rund 2,59 Euro und die Sorten „Kräuter“ wie auch „Tomate“ 2,79 Euro kosten. Da dieses Produkt ja zu 100 Prozent Bio sei, hätte es natürlich auch das „Lippequalität“-Siegel bekommen. Daher begrüßte auch der stellvertretende Vorsitzende von „Lippequalität“, Günter Puzberg die Familie Uthmeier als neues Mitglied. Sobald sich dieses neue Produkt im Handel etabliert hätte, habe der Biohof Uthmeier aber schon ein weiteres Käseprodukt in Arbeit.

 

Peter Woelke (Molkereileitung Lippe Regional), Bernhard Kicinski (Betriebsleitung Lippe Regional) freuen sich mit Lukas, Birgit, Friedrich und Carina Uthmeier, dass nun der neue Bio-Frischkäse in drei Sorten im Handel erhältlich ist.

 

Die Kühe auf der großen Weise hinter dem Bio-Hof Uthmeier liefern die leckere Milch für die drei neuen Frischkäse-Sorten.

 

Die Kühe waren bei dem PR-Termin sehr interessiert und kamen sehr nah heran und schauten, wer dort zu Besuch war.

 

Dabei geht es um einen Bio-Schnittkäse in „Natur“ oder mit „Kräutern“. Der „Hetbergkäse“ schmecke wie ein Tilsiter und die ersten Verkostungen seien sehr erfolgreich verlaufen und bei den Testkunden super angekommen. Dafür würden aber wohl noch Reife- und Lagerräume benötigt und dann hat dieses Produkt gute Chancen auch bald auf den Markt zu kommen.

Bericht & Fotos: Andreas Leber

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